Das wünschte uns heute morgen der Besitzer des Parkplatzes, auf dem wir kurz nach der rumänischen Grenze übernachtet haben.

Gestern kamen wir gut voran. Nachmittags machten wir einen längeren Stopp an der Autobahn bei Tatabanya in Ungarn und wanderten zum Turul (so ein ungarisches wichtiges Tier) und zu einer wunderschönen Höhle.

An der Grenze war einiges los, doch es gab für uns keine Probleme.

Heute ging es quer durch Rumänien, mittlerweile haben wir die Karpaten überquert und stehen jetzt bei Nebel und Nieselregen am Fluss Humor neben dem Restaurant Aldi.

Der Hilfstransport nach Moldawien rollt. Zwei 40 Tonner, randvoll mit Hilfsgütern, haben sich heute morgen auf die lange und beschwerliche Reise gemacht.

Am Vormittag wurden die Container erstmals in Nagold verplombt, das Zollamt ist von Horb auf den Eisberg umgezogen.

Nun haben die beiden Fahrer auf einem Parkplatz in Österreich Feierabend. Die Toilette ist sauber und kostenlos, die Standheizung in den Fahrerhäusern läuft.

Morgiges Tagesziel ist die Grenze nach Rumänien.

Nächste Woche startet der Hilfstransport mit zwei Lkw nach Moldawien. Wir unterstützen dort Kinder- und Altenheime, Suppenküchen und viele andere sozialen Einrichtungen.

Vielen Dank an jeden, der mit seiner Spende hilft, auch diesen Transport wieder zu bezahlen!

Nun sind wir am Ziel angekommen! Gestern im Süden Rumäniens war alles von einer 5 Zentimeter dicken Eisschicht bedeckt, danach ging es durch dichten Nebel an die Donau. Hier ist auch die Grenze zwischen Rumänien und Bulgarien. Es war wenig los und wir kamen ohne Probleme recht zügig drüber.

Durch dichten Nebel bei Minusgraden kämpften wir uns voran.

Nun sind wir am Ziel, die Sonne scheint, es hat 12 Grad Plus! Welch ein Kontrast!

Nun sind wir am Abladen ins Lager der Kleiderkammer. Die Freude über den Nachschub ist riesig.

Morgen früh geht’s dann wieder gen Westen, wobei wir hier in Bulgarien noch Peter und das Nothilfezentrum besuchen und in Rumänien nochmals ein paar Paletten Lebensmittel abladen.

Einen schönen Tag wünsche ich!

Inzwischen sind wir im Süden Rumäniens jenseits der Karpaten. Gestern und vorgestern haben wir viele Paletten mit Babynahrung an unseren verschiedenen Projekten abgeladen, zum Beispiel bei der Suppenküche, im Verteilzentrum oder in der Diakoniestation. Wir haben viele Gespräche geführt, erste Vorplanungen für den Baueinsatz im Sommer gemacht und bei Freunden gestern einen schönen Sonntag Abend gehabt.

In der Nacht sind wir noch über die Karpaten, denn tagsüber ist die gute Straße für Lkws gesperrt. Nun warten wir bis wir von der Fahrtzeit her weiter dürfen. Vor uns liegt die Umfahrung von Bukarest (Stau Stau Stau) und dann die Grenze nach Bulgarien (Warten….?)

Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen!

Gestern hatten wir eine gute Fahrt quer durch Österreich. In Wien dann eine billige Tankstelle gefunden und für 1,09€ beide Lkws vollgetankt. Dachten wir. Denn ich habe für diesen Preis getankt, als Dominik dran war war der Preis plötzlich 6 Cent höher. Haben wir erst danach gemerkt. Doch trotzdem war es noch einen Cent billiger als sonst bei Masterdiesel und deutlich billiger als in Rumänien.

In Budapest versuchten wir den Stau zu umfahren. Es gelang, doch der Lkw, der im Stau vor uns Stand, war gleichzeitig wieder da bei unserer Rückkehr auf die Autobahn. ?

Im Osten Ungarns fing es bei starkem Nordwind an zu schneien. Doch wir kamen noch gut durch und auch die Grenze ging zügig. In Rumänien war die letzte Etappe bis zum Parkplatz dann doch deutlich langsamer als gedacht. Aber wir kamen sicher auf einem Parkplatz bei Arad an.

Wir sind wieder unterwegs. Diesmal im Doppelpack. Gestern Abend haben wir uns wieder hier auf St. Valentin getroffen, denn Dominik musste gestern noch ein paar Paletten gespendete Lebensmittel abholen.

Nun geht es zusammen direkt weiter auf Tour. Jetzt noch ca. 1600km bis ans Ziel, wo die Menschen auf unsere Hilfe warten.

Danke an jeden, der den zweiten Lkw mit möglich machte und genauso jeden, der diesen Transport unterstützt!

Am Samstag Abend ist die Gruppe wohlbehalten in der Ukraine angekommen. Der Lkw mit den Hilfsgütern war schon einen Tag vorher da, so dass er schon abgeladen ist.

Gestern hatten wir noch einige Vorbereitungen und Zeit mit den Jungs im Jugendhaus.

Heute dann die ersten Hilfseinsätze: Zuerst waren wir in einem Behindertenheim. Dort sangen wir mit den Kindern Lieder und schenkten ihnen Geschenkpakete.

Nächste Station war eine Schule, hier hatten wir mit über 100 Kindern ein lustiges und tiefgehendes Programm. Im Anschluss überreichten wir jedem Kind persönlich sein Geschenk.

Als nächstes besuchten wir noch arme Familien in dieser Gegend und brachten ihnen Lebensmittelpakete.

Herzlichen Dank an jeden der ein Paket gepackt und mit seinen Spenden unsere Einsätze unterstützt.

Anstrengende Tage liegen hinter uns. Gerade lädt Dominik die letzten Hilfsgüter in Burgberg ab, ich selber stehe kurz nach der Grenze BG/RO und warte, bis meine Pause zu Ende ist.

Was haben wir alles in den letzten Tagen erlebt!

  • Dominik hat einen Anhänger Hilfsgüter in der Diakoniestation bei Christian abgegeben.
  • Währenddessen habe ich viele Lebensmittel zur Suppenküche Calan gebracht.
  • Abends habe ich im Verteilzentrum Burgberg ein paar Paletten mit Hilfsgütern abgeladen und wurde dann vom Schnee überrascht.
  • Gleichzeitig hat Dominik in Cluj hunderte Geschenkpakete abgeladen, die dann bei einem Einsatz Ende Dezember verteilt werden.
  • Am nächsten Tag trafen wir uns wieder in Tirgu Mures, nach einem Gespräch mit Bernd, Leiter der Boaz Farm tauschten wir Container und luden einiges um.
  • Dominik hat dann einen inzwischen leeren Container, der für die Boaz Farm gespendet wurde, dort abgeladen.
  • Ich selber machte mich auf den Weg, spät Abends gab ich einige Pakete bei den Fackelträgern ab und spielte so Weihnachtsmann, dann gings über die Karpaten nach Bulgarien. Hier unterstützte ich das Zentrum Veränderung mit Lebensmitteln und lud für einen Einsatz wieder hunderte Geschenke ab. Noch in der Nacht überquerte ich wieder die Grenze und wurde von einem Schneesturm überrascht. Während ich hier noch die vorgeschriebene Pause mache…
  • … Lädt Dominik in Burgberg den zweiten Teil der Hilfsgüter ab.

Heute Abend wollen wir uns dann wieder bei Sibiu treffen, wo ich dann auch wieder meinen Anhänger bekomme und dann gemeinsam heim fahren.

Ein schönes Wochenende!

Nun sind wir schon in Rumänien.

Wir hatten eine gute Fahrt, mal Schnee, mal Regen, aber immer freie Straße und keinen ernsthaften Stau. Beide Lkw laufen gut und so kamen wir heute Abend schnell und ohne Probleme über die Grenze.

In Arad haben wir die ersten 400 Geschenkpakete abgeladen. Ovi ear mit seiner ganzen Familie und einem Kleinbus da, um die Geschenke entgegen zu nehmen. Die Augen der Kinder strahlten schon beim abladen.

Die Pakete werden jetzt eingelagert bis nach Weihnachten die Gruppe deutscher Pfadfinder der Royal Rangers kommt und die Pakete verteilt.

Treffpunkt fürs Abladen war eine Tankstelle, da man nach Arad mit dem Lkw nicht hineinfahren darf.