Konvoi der Hoffnung 10, Hilfe für die Ukraine
Wir sind voller Dankbarkeit und Staunen, das wird den 10. Konvoi der Hoffnung in die Ukraine starten können.
3 LKW fahren direkt zum Jugendhaus nach Ushgorod, der vierte fährt zu unserem Dorfkrankenhaus nach Ilawtse, ebenfalls in der Ukraine.
Am Rasthof Leipheim treffen wir uns und trotz einiger Kilometer Stau erreichen wir am Abend mit knapp 10 Stunden Fahrzeit den Rasthof Sankt Pölten, wo wir übernachten. Am nächsten Tag geht es bei strahlendem Sonnenschein Weiter.
Da die Lkws richtig voll geladen sind, müssen wir in Ungarn über die Kontrollwaage. Aber alles passt und so fahren wir immer weiter gen Osten. Abends erreichten wir unseren bewährten Parkplatz kurz vor der ukrainischen Grenze, wo wir eine ruhige Nacht verbringen.
Am nächsten Morgen um 05:30 Uhr geht es weiter, an der Grenze ist fast nichts los und in Rekordzeit reisen wir in die Ukraine ein. Sobald wir in Uschgorod sind werden wir fröhlich begrüßt und fangen gemeinsam mit den Jungs vom Jugendhaus mit dem Abladen der LKW an. Schon zum Mittagessen sind alle 3 Lkw leer und das Hilfsgüterlager wieder voll.
Nach dem Essen fahren wir noch zum Kinderhaus um ein paar Dinge für den nächsten Baueinsatz zu besprechen. Und schon geht es wieder zurück Richtung Heimat, doch die Grenze nach Ungarn ist recht zäh und wir müssen lange in der Hitze warten, bis wir endlich in die EU einreisen können. Wir fahren noch ein Stück und übernachten auf einem Rasthof an der Autobahn. Am nächsten Tag, der Donnerstag, schaffen wir es bis zum Mondsee wo wir eine ruhige Nacht haben. Am Freitag geben wir in Ulm bei unserer Werkstatt die Lkw ab und fahre mit dem mitgebrachten Pkw nach Hause. Wir sind dankbar, dass auch dieser Transport ohne größere Probleme gut lief und dass wir den Menschen in der Ukraine dank der Hilfe vieler Spender wieder so viele Lebensmittel bringen dürften.