Konvoi der Hoffnung 46

Und wieder ging es heute für Dominik und Isabell los in Richtung Ukraine. Ein Hilfstransport voll beladen mit Lebensmitteln, Haushaltswaren, Holzöfen, Kleidung, Schuhen und Bettdecken. Sie kommen gut voran und das Ziel für heute Abend ist St. Pölten in Österreich, vielleicht aber sogar noch ein Bisschen weiter.

Konvoi der Hoffnung 46

Gestern Abend sind Dominik und Isabell noch bis St. Pölten gekommen. Dort haben sie übernachtet und starteten bei nebligem Wetter weiter in Richtung Ungarn. Nach gutem Vorankommen erreichten sie 16:45 Uhr deutscher Zeit die sonnige Grenze in die Ukraine.

Konvoi der Hoffnung 45

Der Lkw hängt an der Grenze fest. Laut der ukrainischen Waage hat der Lkw 1,5 Tonnen zu viel geladen. Deshalb kann er nicht abgefertigt werden. Es war schon oft so, dass das gemessene Gewicht zwischen der ungarischen zur ukrainischen Seite variiert hat. Bisher war das kein größeres Problem. Es ist nicht immer einfach, das Gewicht der Ladung bei uns im Lager genau festzustellen, da können schon Fehler passieren.
Der Zoll lässt den Lkw so nicht durch, Dominik und Isabell konnten über die Grenze laufen und wurden von Slavik abgeholt.
Nun hat Julian die neuen Papiere erstellt und wir sind gespannt, wie es heute klappt.

Der neue Lkw ist da!

Gestern konnte ich den neuen Lkw zulassen und in Ulm abholen. Er fährt sich schön, ist innen deutlich leiser, nichts klappert. Und besonders toll finde ich den Abstandstempomat, der die Geschwindigkeit automatisch an den Vordermann anpasst. Heute das erste mal den Container drauf gemacht, alles passt soweit! Wenn es wärmer wird, beschriften wir ihn noch.

Konvoi der Hoffnung 46

Heute morgen haben Dominik und Isabell die nötigen neuen Papiere von Julian zugeschickt bekommen. Nach vielem hin und herschicken der Papiere und einigem organisieren  von Slavik, konnten sie dann Nachmittags zur Grenze fahren und mit dem LKW einreisen.

Beim Jugendhaus und an einer anderen Stelle wurden dann mit fleißigen Helfern alle Hilfsgüter abgeladen. Wir sind froh dass es jetzt geklappt hat und dass die Hilfe ankommen konnte. Heute Abend machen sie sich auf den Heimweg und hoffen, dass an der Grenze alles schnell abgewickelt wird und sie in Ungarn übernachten können.

Konvoi der Hoffnung 46

Nach einem langen Tag voller Herausforderungen mit der Grenze hatte es endlich geklappt, der Lkw durfte in die Ukraine und die Hilfsgüter wurden schnell und voller Freude abgeladen. Nach einem feinen Essen im Jugendhaus gings gleich auf die Rückreise: Zum Glück gibt es in der Grenzapp nun eine extra “Leerspur”, und so konntenDominik und Isabell direkt zur Grenze. Trotzdem zog es sich – erst nach Mitternacht waren sie in Ungarn und übernachteten direkt in Zahony an der Mol.

Konvoi der Hoffnung 46

Dankbar, dass die Hilfe angekommen ist, ging es für Dominik und Isabell nach dem Frühstück am nächsten Tag weiter in Richtung Heimat. Den ganzen Tag über fuhren sie Kilometer für Kilometer durch Ungarn. Heute Abend wollen sie nich in Ungarn zu Abend essen und danach noch nach Österreich fahren.

Konvoi der Hoffnung 46


Nach einer Nacht in Österreich umgeben von brummenden Kühl-Lkw ging es am letzten Tag dieses Hilfstransportes für Dominik und Isabell weiter in Richtung Heimat. Über Wien, Linz und Salzburg und in Deutschland über München, Ulm und Stuttgart kamen sie in Spielberg dankbar für diesen Hilftransport an. Er war zwar herausfordernd, hat viele Menschen freuen sich über die Hilfe.

Hilfstransport Bulgarien

Gleich starte ich den ersten Hilfstransport mit dem neuen Lkw. Ziel ist unsere Kleiderkammer im Bulgarien. Noch inkognito…

Hilfstransport Bulgarien

Trotz des späten Starts gestern bin ich noch bis Österreich gekommen. Hier gibt es einiges zu tun: die neue Gobox für die Mautabrechnung wurde mir gestern Abend falsch eingestellt, muss ich jetzt nochmals korrigieren lassen. Gerade sitze ich bei einer Werkstatt und warte, bis die Umweltplakette für Österreich für mich ausgestellt wird. Gestern hatte ich echtes Aprilwetter: Regen, Schneesturm und Sonne.