Wieder bin ich unterwegs, diesmal bringe ich Hilfsgüter und Pflegebetten nach Albanien.
Der deutsche Zoll heute morgen war sehr zäh, dann Stau auf dem Weg nach Ulm zur Werkstatt. Neuer Aktuator für die Kupplung war fällig, dadurch kann ich jetzt wieder mit Gefühl anfahren.
Aber wegen all dieser Verzögerungen bin ich heute nur bis an die österreichische Grenze gekommen und übernachte in einem Industriegebiet.

Heute bin ich bei wunderschönem Wetter durch Österreich und Italien gefahren und habe die Alpen genossen und sogar den ersten Schnee mit den Reifen berührt.
Leider war die Strecke nicht sehr Fahrerfreundlich: Ich fand keine Pizzeria, bei der ich mit dem Lkw anhalten konnte. Deshalb schwäbische Schupfnudeln mit Sauerkraut – lecker!

Heute gings fröhlich voran. An der Grenze Italien/Slowenien habe ich tatsächlich noch eine Pizza und Parmesankäse bekommen, Luxusprobleme auf einem Hilfstransport.
Nun stehe ich auf einem ruhigen Parkplatz an der Landstraße und freue mich auf eine ruhige Nacht.

Durchs wunderschöne Kroatien gings heute immer nach Süden, bei angenehmen 16 Grad und Sonne.
Nun habe ich am Straßenrand kurz vor Montenegro Feierabend.

Gestern lange Schlange an der Grenze Kroatien Montenegro. Für dort lang, 7 Lkw😉. In Montenegro musste ich meine vorgeschriebene 24h Pause machen, heute Nachmittag durfte ich weiter. Nun bin ich gerade ohne Probleme nach Albanien eingereist und muss jetzt noch bei Dunkelheit nach Tirana zum Zollhof, in diesen Ländern fahre ich ungerne Nachts…

Heute morgen ging die Entzollung ohne Probleme, dann musste ich durch Albanien noch weiter in den Süden fahren, bei einem Krankenhaus haben wir mitten in der Stadt auf der Straße Pflegebetten abgeladen. Nun bin ich in Pogradec, hier laden wir gerade die anderen Hilfsgüter ab, die Diakonia verteilen wird.

Wir sind mit einer top motivieren Gruppe nach Rumänien unterwegs, 16 top motivierte Anpacker. Wir haben schon über Halbzeit und kommen jetzt nach Budapest.
Die nächste Woche werden wir helfen, bei der Boaz-Farm das Dach zu erneuern.

Nachdem wir gestern nach 18 Stunden wohlbehalten und ohne Probleme in Rumänien angekommen waren, haben wir den Sonntag ruhig angegangen: Ausschlafen, Brunch, Gottesdienst, Dorfbesichtigung und Stadtbesichtigung. Und wir haben keine Angst vor den wilden Bären, die es hier hat.

Ein erfolgreicher Tag! Der komplette alte Dachstuhl ist abgebaut! Eigentlich waren dafür zwei Tage eingeplant, ein echt super Leistung.
Ab morgen geht’s an den Aufbau des neuen Dachstuhl, den Dominik schon perfekt vorbereitet hat.