Ukraine, schreckliche Zustände
Von Leiter unseres Jugendhauses in der Ukraine habe ich schlimme Neuigkeiten berichtet bekommen. In vielen Dörfern werden alle Männer zwischen den Jahrgängen 1976 und 1985 für den Krieg eingezogen. Allein in Kaminiza, wo er wohnt, 70 Männer. Viele Firmen können nicht mehr prodizieren, da die Mitarbeiter fehlen. Die Soldaten, die bereits im Osten sind, berichten, dass sie seit Tagen kein Essen und Trinken bekommen haben. Es gibt keine Waffen und keine Munition. Die Soldaten seien quasi an der Front und müssen warten, bis sie abgeschossen werden und können sich nicht wehren.
Nun stehen die Frauen auf und wehren sich. Überall in der Ukraine hat es Strassensperren um zu verhindern, dass die Männer eingezogen werden.
Im Fernsehen hat der Präsident auf den härtesten Winter vorbereitet. Es wird kein Gas geben, da die Ukraine kein Geld hat, welches zu kaufen. Überall bauen sich die Menschen, die es sich leisten können, Holzöfen ein. Auch im Jugendhaus müssen wir handeln.
Im Westen der Ukraine hat es viele Flüchtlinge aus der Ostukraine, doch es ist kein Geld da, um sie zu versorgen. Helfen Sie uns, Hilfe zu bringen! Wir planen, dass die nächsten Transporte nach dem Urlaub in die Ukraine gehen. Wie immer möchten wir auch in dieser schwierigen Lage den Menschen beistehen, die sich selbst nicht helfen können: Kinder, ältere Menschen und den Flüchtlingen, die alles zurück lassen mussten.
Beten Sie für die Menschen in der Ukraine!
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