Mögen die Spiele beginnen

Nun steh ich in der Schlange vor der moldawischen Grenze. Und es geht natürlich überhaupt nicht voran…

Gestern hatte ich nach einer guten Nacht auf meinem Lieblingspass eine gute Fahrt quer durch Rumänien bis nach Brasov, wo ich liebe Freunde traf. Spät am Abend ging es weiter, am Aufstieg zu den Karpaten hatte ich eine gute regnerische Nacht. Nun steh ich seit einer ganzen Weile hier und warte.

Ich bin gespannt, wie es diesmal wird. Wenn es um Humanitäre Hilfe geht, und dann sogar noch ein deutscher Lkw und Fahrer da sind, werden natürlich alle Register gezogen.

Rumänien erreicht

Nach einer schlechten Nacht ging es heute morgen weiter. Ein sehr starkes Gewitter war stundenlang um den Parkplatz herum unterwegs, jede Menge Blitze und Donner mit starken Regen.

Durch Ungarn viel Stau und Baustellen, so dass ich später als geplant nach Rumänien einreiste. Dafür musste ich an der Grenze nur eine Stunde warten.

Nach der Grenze habe ich dann die 700 000km voll gemacht!

Jetzt bin ich noch ein Stück gefahren, habe mich in einem Bach abgekühlt und jetzt teste ich noch ein Restaurant…

Ungarn erreicht

Nun habe ich die Grenze zu Ungarn überschritten, dank EU kein Problem mehr. Der Hilfstransport nach Moldawien rollt!

Gestern Abend bremste mich eine Vollsperrung aus, so dass ich noch vor München übernachtete.

In Österreich dann noch günstig tanken. Das reicht jetzt bis Moldawien, wo es noch preiswerter ist.

Nun sitze ich mal wieder im Restaurant Flamingo und warte auf mein Abendessen.

Einen schönen Abend!

Unterwegs nach Moldawien

Und wieder ist ein Hilfstransport von DHHN unterwegs nach Osteuropa. Ziel ist diesmal das kleine und arme Land Moldawien. Der Lkw ist voll mit Babynahrung und Kleidung.

Die Zollabwicklung ist dort recht schwierig, ich bin gespannt, was mich erwartet.

Einen schönen Sonntag!

Mission erfüllt

Nun sind wir schon wieder auf der Heimreise, heute Abend kommen wir wieder an.

Wir hatten eine gute Tour! Bei der Hinreise war die Grenze in die Ukraine auf ungarischer Seite sehr voll, aber wir konnten elegant noch vor dem Schichtwechsel innerhalb von 10 Minuten ausreise. Die ukrainische Grenze war leer, und auch hier gab es keine Probleme.

Am nächsten Vormittag dann Zollverfahren in Uschgorod, gegen Mittag war alles fertig und die Hilfsgüter freigegeben. In segender Hitze machten wir uns mit den Jungs ans abladen. Es zog sich, doch die Freude über die Hilfsgüter, die in ganz Transkarpatien und darüber hinaus verteilt werden, war groß.

Abends kühlten wir uns noch im naheliegenden See ab, danach hatte ich mit Slawik noch einiges zu besprechen.

Früh am Samstag morgen gings wieder gen Westen. Die Grenze war leer und so brauchten wir weniger als eine Stunde.

Nun sind wir schon fast bei Ulm und freuen uns wieder auf daheim.

Herzlichen Dank einem jeden, der mit seiner Spende auch diesen Transport wieder ermöglicht hat!

Einen schönen Sonntag noch!

Halbzeit bis zur Ukraine

Gestern hatten wir eine gute Reise. Unser Plan, kurz im Attersee zu baden, ging leider nicht auf: kein Parkplatz frei. Stattdessen haben wir noch einen großen Abendspaziergang am Rasthof Göttlesbrunn, kurz vor der ungarischen Grenze gemacht und dort auch übernachtet.

Nun sind wir schon an Budapest vorbei, beim Mittagessen habe ich zwei nette Tramper kennengelernt und mit ihnen zusammen gegessen, die unterwegs nach Griechenland sind.

Jetzt geht es weiter zur ukrainischen Grenze, die wir im Normalfall heute Abend erreichen und auch überqueren möchten.

Lkw Waage in Ungarn

Wien in der Abenddämmerung

Kurz vor Salzburg

Abendspaziergang bei Göttlesbrunn

Die Reise geht los

Ein Lkw, zwei Mann, tausende Konserven, hunderte Kisten Kleider und Schuhe, dazu ein gutes Dutzend Fahrräder und andere Hilfsgüter. 1300km liegen vor uns. Ziel ist das Jugendhaus in Uzhorod in der Ukraine.

Mittlerweile sind wir schon an Ulm vorbei. Der LKW läuft und die Stimmung ist gut.

Danke für die Sanifair Gutscheine!

Herzlichen Dank einem jeden, der uns wieder Sanifair Gutscheine zugeschickt hat. Diese verwenden wir, um Landkarten, einen Kaffe oder etwas zu essen für die Fahrer unserer Hilfstransporte unterwegs zu kaufen. Danke an jeden, der unsere Hilfe für Menschen in Not auf diese Weise unterstützt. Aber genauso dankbar sind wir für all die Sachspenden und Geldspenden. Danke, dass Sie uns Helfen Menschen in Not zu unterstützen!

Chaos am albanischen Zoll

Hilfstransport nach Albanien startklar

Der nächste Hilfstransport von DHHN ist vorbereitet. Der LKW ist voll beladen, sowohl vom Volumen als auch vom Gewicht her. 50 Paletten Babynahrung, jede Menge Kleidung, Mehl und andere Hilfsgüter werden in Albanien dringend erwartet.Das carnet TIR, unser Zollverfahren ist ausgefüllt, der Lkw gecheckt. Morgen früh geht’s zum Zoll und dann auf die lange Reise.