Schneefreuden

Seit gestern sind wir unterwegs in Richtung Ukraine. In Deutschland Schneechaos mit langen Staus. Von uns bis Ulm 6 Stunden statt 1,5 Stunden. Heute kommen wir besser voran. Unterwegs haben wir noch Freunde von einem Hilfswerk aus Filderstadt getroffen. Nun essen wir gemeinsam spät zu Mittag an der Grenze Österreich – Ungarn.

Neue Runde!

Am Dienstag Abend bin ich wieder müde, aber wohlbehalten daheim angekommen. Doch zum Ausruhen bleibt nicht viel Zeit. Gestern habe ich eine große Spende abgeholt, 33 Paletten Gemüsekonserven. Heute den Anhänger abgeladen, und gleich wieder neu beladen für die Ukraine. Morgen gehts weiter mit laden, nächste Woche dann Papiere machen und zum Zollamt. Direkt nach Weihnachten startet dann der letzte Hilfstransport des Jahres. Ziel ist das Jugendhaus in Uschgorod. Gemeinsam mit einer Jugendgruppe aus Deutschland werden wir Geschenkpakete verteilen, Hilfsgüter an die Flüchtlinge weitergeben und Freunde für die Jungs im Jugendhaus sein. Die Not in der Ukraine wird immer größer. Wer hilft noch mit seiner Spende, den Hilfstransport zu bezahlen?

Heimwärts

Nach einer langen Tour mit 10 Anlaufstellen gehts endlich wieder gen Westen. Ich konnte vielen Menschen eine Weihnachtsfreude bringen, zum Teil werden die Pakete erst nach Weihnachten von Jugendlichen aus Deutschland verteilt. Ich hatte extrem dichten Nebel, herrlichen Sonnenschein, kalten Schnee, frühlingshafte 9 Grad. Nun bin ich wieder in Ungarn, aber noch ganz im Nordosten. Kommende Woche muss ich Hilfsgüter abholen und den Lkw schon wieder für die Ukraine laden.
Ganz herzliche Weihnachtsgrüße und vielen Dank aus Rumänien!

Im Osten.

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Am Montag bin ich losgefahren. Deutshland, Österreich, viel Nebel, Ungarn, sogar Sonnenschein. Gestern Abend bin ich dann an die rumänische Grenze gekommen. Ca. 3km Rückstau, doch ich konnte ein großes Stück vorbeifahren. Spät Abends haben wir dann noch in Arad die erste Ladung Schuhkartons ausgeladen, die beiden Buben haben tatkräftig mitangepackt. Gleich gehts weiter, quer durch Rumänien, insgesamt sieben Abladestellen…

Neu bereift!

Endlich ist es so weit: Der Lkw hat neue Reifen. Ein herzliches Dankeschön an die Firma Pirelli, die uns durch einen kräftigen Preisnachlass unterstützt hat. Der Lkw ist schon wieder beladen,  am Montag startet der nächste Hilfstransport nach Rumänien. ..

Telefoniert.

Am Montag Abend bin ich wieder wohlbehalten daheim angekommen. Dafür bin ich von Herzen dankbar, denn das ist nicht selbstverständlich. Diese Woche war organisieren angesagt: Ich muss 1000de Pakete der Aktion Strahlende Augen bei den Sammelstellen abholen. Nächste Woche gehts damit los. Am Mittwoch konnte ich noch 300 sortierte Bananenkisten mit Kleidern bei einer Sammelstelle abholen. Dafür bin ich sehr dankbar! Nächste Woche gehts dann los mit dem Einsammeln. Dank der Unterstützung durch ein paar Freunde müssten wir es schaffen, nächste Woche alle Päckchen ins Lager zu holen. Ein schönes Wochenende!

Alles Gut!

Am nächsten Morgen ging der Zoll dann ruck-zuck. Schon am späten Vormittag konnten wir ins Lager fahren. Während dann der Lkw abgeladen wurde, zeigte Andrei mir die Stadt. Nun weiss ich alles über Chisinau. 🙂 Krönender Abschluss war der Besuch eines riesigen unterirdischen Weinlagers, 120km Stollenlänge, mit dem Auto befahrbar. Abends machte ich mich dann auf den Heimweg. Die Grenze war voll, erst am nächsten Morgen war ich in Rumaenien. Die Probleme bei der Passkontrolle waren wieder da, aber fuer dieses mal gab es eine wunderbare Loesung. Mehr dazu im ausfuehrlichen Reisebericht. Jetzt mache ich 24 Stunden vorgeschriebene Pause bei Krauters und Sailers, heute Nachmittag gehts dann weiter gen Westen.

Am Ziel.

Nun habe ich es endlich geschafft. Nach hunderten Kilometern auf schlechten Landstraßen kam ich heute mittag an die moldawische Grenze. Es gab zum Glück keine Probleme und es war wenig los. Nach 2,5 Stunden war ich in Moldawien. Nun steht der Lkw im Zoll terminal, morgen geht der Papierkrieg weiter und dann können wir hoffentlich abladen.

Nebel.

Durch mal lichten, mal sehr dichtem Nebel komme ich gut voran. Nach einer Nacht in Oed in Österreich bin ich jetzt schon kurz vor Budapest. Gerade mache ich Mittagspause bei Tatabanya und genieße die nicht vorhandene Aussicht. Bei jedem Lkw, der draußen vorbei fährt,  klappern die Fenster.  Ich bin auf das Essen gespannt.
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Vorbereitung.

Halbzeit der Woche. Und schon wieder viel geschehen. Der neue Rundbrief wurde verschickt. Wenn Sie keinen erhalten haben, dürfen Sie sich gerne bei uns melden! Die Vorbereitungen für den Hilfstransport nach Moldawien laufen auf Hochtouren. Die Anträge sind schon lange gestellt, der Anhänger ist fertig beladen. Jetzt fange ich gleich mit dem Laden des Lkws an… Am Wochenende startet dann der nächste DHHN-Hilfstransport. Wir freuen uns über jeden, der auch diesen Hilfstransprot wieder unterstützt!