Konvoi der Hoffnung 46

Nach einem langen Tag voller Herausforderungen mit der Grenze hatte es endlich geklappt, der Lkw durfte in die Ukraine und die Hilfsgüter wurden schnell und voller Freude abgeladen. Nach einem feinen Essen im Jugendhaus gings gleich auf die Rückreise: Zum Glück gibt es in der Grenzapp nun eine extra “Leerspur”, und so konntenDominik und Isabell direkt zur Grenze. Trotzdem zog es sich – erst nach Mitternacht waren sie in Ungarn und übernachteten direkt in Zahony an der Mol.

Konvoi der Hoffnung 46

Dankbar, dass die Hilfe angekommen ist, ging es für Dominik und Isabell nach dem Frühstück am nächsten Tag weiter in Richtung Heimat. Den ganzen Tag über fuhren sie Kilometer für Kilometer durch Ungarn. Heute Abend wollen sie nich in Ungarn zu Abend essen und danach noch nach Österreich fahren.

Konvoi der Hoffnung 46


Nach einer Nacht in Österreich umgeben von brummenden Kühl-Lkw ging es am letzten Tag dieses Hilfstransportes für Dominik und Isabell weiter in Richtung Heimat. Über Wien, Linz und Salzburg und in Deutschland über München, Ulm und Stuttgart kamen sie in Spielberg dankbar für diesen Hilftransport an. Er war zwar herausfordernd, hat viele Menschen freuen sich über die Hilfe.

Hilfstransport Bulgarien

Gleich starte ich den ersten Hilfstransport mit dem neuen Lkw. Ziel ist unsere Kleiderkammer im Bulgarien. Noch inkognito…

Hilfstransport Bulgarien

Trotz des späten Starts gestern bin ich noch bis Österreich gekommen. Hier gibt es einiges zu tun: die neue Gobox für die Mautabrechnung wurde mir gestern Abend falsch eingestellt, muss ich jetzt nochmals korrigieren lassen. Gerade sitze ich bei einer Werkstatt und warte, bis die Umweltplakette für Österreich für mich ausgestellt wird. Gestern hatte ich echtes Aprilwetter: Regen, Schneesturm und Sonne.

Hilfstransport Bulgarien

Nun bin ich schon in Bulgarien. Welch krasse Veränderung: Sowohl die Grenze Ungarn – Rumänien als auch Rumänien – Bulgarien kann ich jetzt ohne jegliche Wartezeit überqueren – Schengen sei Dank!
Was habe ich an diesen Grenzen Tage, Wochen, wahrscheinlich sogar Monate meines Lebens mit Warten verbracht. Irgendwie unglaublich alles! Früher noch richtig Zoll gemacht und oftmals Blut und Wasser geschwitzt, dann kam die EU-Erweiterung und man musste nur noch die Passkontrolle machen – und trotzdem stundenlang warten.
Die Fahrt war heute wunderschön, ganz Rumänien blüht!

Hilfstransport Bulgarien

Heute gings durchs schöne Bulgarien mit den katastrophalen Straßen. Eine Umleitung folgt der nächsten… Und man hat den Eindruck, dass die Zwangspause an der Grenze den anderen Fahreren fehlt: Ich habe noch nie so viele schwere Unfallspuren von Lkw, die die Böschung runter sind, gesehen.
Ich bin dankbar für eine bewahrte Fahrt und werde morgen am Ziel ankommen, Samstag wird der Lkw dann abgeladen.

Hilfstransport Bulgarien

Nun bin ich gut angekommen. Der Lkw steht bereit zum Abladen, ab um 14 Uhr lläuft meine vorgeschriebene 24h Pause. Am Nachmittag eine schöne Wanderung durch die Umgebung von Gabrovo gemacht, das Planetarium, einen stillgelegten Zoo und Motocross Fahrer gesehen. Jetzt gibt’s Abendessen und morgen Vormittag laden wir die Hilfsgüter ab.

Hilfstransport Bulgarien

Heute morgen haben wir den Lkw recht schnell abgeladen. Die Freude über die Hilfsgüter ist sehr groß, denn seit dem Krieg in der Ukraine geht das meiste dort hin.
Am frühen Nachmittag war dann auch meine Zwangspause zu Ende und ich durfte mich auf den Heimweg machen. Die wahrscheinlich schönste Stadt in Bulgarien, Velico Tarnovo, ehemalige Hauptstadt des bulgarischen Reichs, unterquerte ich durch den Tunnel. Die Grenze nach Rumänien ging ruckzuck!

Hilfstransport Bulgarien

Gestern Abend bin ich noch bis an den Rand der Karpaten gefahren, die ich dann heute bei Neuschnee und weiter oben sogar geräumter Straße überquert habe. An einer Quelle noch meine Wasserflaschen aufgefüllt und dann habe ich mich mit lieben Freunden in Brasov zum Mittagessen getroffen und einen schönen Nachmittag verbracht. Nun bin ich noch etwas gefahren und übernachte am Ende des Pădurea Bogății, des “Waldes des Reichtums”.