Helfer gesucht!

Ich brauche Hilfe! 1000de Geschenkpakete müssen verladen werden!

Mittwoch, 21.11. nachmittags

Donnerstag, 22.11., spätnachmittags

Dienstag, 27.11., egal wann und

Donnerstag, 29.11., nachmittags.

Wir müssen jeweils einen Sprinter voller Geschenkpakete abladen, diese ordentlich auf Paletten setzen und einschrumpfen. Ich freu mich über jeden Helfer! Einfach kurz melden!

Danke!

Hilfstransport aus Bulgarien wieder zurück

[singlepic id=151 w=600 h=370 float=] …so lebt man in Bulgarien in der Stadt.

Letzte Woche ist der Lkw aus Bulgarien wieder wohlbehalten bei DHHN in Spielberg angekommen. Im Osten war das Wetter richtig schön, erst ab Österreich kam dann leichter Regen auf. Wir sind froh und dankbar, dass auch dieser Hilfstransport wieder so gut war, dass es keine Pannen oder Unfälle gab. Das ist nicht selbstverständlich!

Heute startet die große Abholaktion für die Aktion "Strahlende Augen". Die heutige Runde für mich Richtung Bodensee an dann über Ulm wieder zurück. Ich bin gespannt, wieviel hunderte Pakete ich abholen kann!

Übrigens: Wer Kinderaugen zum strahlen bringen möchte und noch ein Paket packt will: Wenn du es direkt zu DHHN bringst kannst du es bis 15. Dezember abgeben! Die Chance!

Bulgarien-Hilfstransport on tour

Nun haben wir uns gerade schon wieder auf die Rückreise gemacht, jetzt stehen wir hier in Ruse an einer Tankstelle, tanken den Lkw voll und nutzen das freie WLAN.

[singlepic id=148 w=600 h=370 float=] …herllicher Herbst in Rumänien

Doch der Reihe nach: Der Hilfstransport nach Bulgarien ist gut gelaufen: Über Linz und Wien durch Österreich, dann durch Ungarn an Budapest vorbei, danach einmal quer durch Rumänien: Cluj, Sibiu, Bukarest. Vorgestern Nachmittag kamen wir dann bei schönem Sonnenschein in Gorna an. Hier haben wir Freunde besucht, meine Frau und Finn dann dort auch übernachtet. Ich selber bin nachts noch weiter zu unserer Kleiderkammer, wo wir dann gestern den Tag über den Lkw abluden. Der Nachschub kam gerade zur rechten Zeit, da wegen des beginnenden Winters die Nachfrage nach Kleidung sehr hoch ist.

[singlepic id=149 w=600 h=370 float=] …Sonnenuntergang bei Bukarest

Ich hab dann noch ein paar Sachen dort im Lager für die Winternotunterkunft für Menschen, die auf der Straße leben, eingeladen und mit nach Gorna genommen. Hier kümmert sich unser Freund mit Team um Menschen, die gar nichts haben und bietet ihnen ein Bett und warmes Essen an. Ein richtig tolles Projekt!

[singlepic id=150 w=600 h=370 float=] …Pfütze in Bulgarien

Wir haben dann nochmal bei Peters Familie übernachtet, Finn hat dort die Zeit mit seiner kleinen Freundin genossen. Heute Morgen kam dann noch ein befreundeter Schweizer Fernfahrer auf der Rückfahrt von Istanbul vorbei…

Doch jetzt geht es weiter gen Westen…

Spenden lohnt sich mehr denn je!

Jetzt für DHHN spenden, Bildungsspender legt bei jeder Spende über 50 € noch 10% drauf!

Über das Internetportal Bildungsspender ist es seit langen möglich, bei über 1400 Shops einzukaufen und gleichzeitig DHHN zu unterstützen. Nun gibt es für einen beschränkten Zetraum dieses Angebot: Jede Spende über 50 €, die über Bildungsspender an DHHN getätigt wird, erhöht Bildungsspender um 10%. Wir finden das klasse und laden alle Spender ein, dies zu nutzen!

Heute kam ich zu DHHN und habe mich sehr gefreut: Irgendjemand hat über 60 Paketer der Aktion Sattmacher und Saubermacher gepackt und bei uns abgeben. Herzlichen Dank! Das finden wir total klasse und freuen uns schon, wenn wir die Pakete bedürftigen Familien geben werden.

Morgen Abend startet der nächste Hilfstransport mit Ziel Bulgarien.

Eine Ladung Bananen für Bulgarien…

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Wenn man das Bild sieht, könnte man das meinen. Heute habe ich, trotz leichter Grippe, den Lkw für Bulgarien beladen. Jede Menge Kleider! Paket für Paket, wie ein riesiges 3D-Puzzle. Es soll ja keine Hohlräume geben, wir wollen den Platz so gut es geht ausnutzen!

Nächste Woche startet dann der Transport, Ziel ist die Kleiderkammer in Gabrovo.

Hilfstransport aus der Ukraine gut zurückgekehrt.

Gestern Nacht bin ich wieder wohlbehalten vom Hilfstransport nach Ilawtse heimgekommen. Wie immer, ein Transport voller Erlebnisse:

Auf der Fahrt durch Deutschland Richtung Dresden bemerke ich, dass die Bremslichter am Anhänger brennen, obwohl der Lkw aus ist. Hmm, was könnte das sein? Ein Anruf bei Matthias bringt schnell Klarheit, der Actros hat ein extra Bremslichtrelais für den Anhänger. Bei Anja und Andreas, wo wir auch noch die Aufhängung des Palettenkastens für die schlechten ukrainischen Straßen verbessern, baue ich dann noch ein neues Relais ein. Problem behoben!

Am nächsten Tag geht es durch nach Polen. Ich wähle diesmal die Südroute über Krakau. Bis dorthin tolle Autobahnen, doch danach wird es sehr zäh. Ein Ort am anderen, Ampeln, Kreisverkehre… Lange muss ich nach einer beleuchteten Tankstelle mit Parkplatz für die Nacht suchen. Dusche? Fehlanzeige.

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Endspurt zur Grenze Krakowec, die ich mittags erreiche und natürlich fahre ich forsch an der langen Schlange vorbei. Vorne ein leichter Rüffel von der Grenzwache, aber es sind nur noch 5 Lkw vor mir. Doch trotzdem warte ich da 3 Stunden. Die Polen machen Bummelstreik, sie fordern mehr Zöllner… Nach 6 Stunden bin ich auf der ukrainischen Seite. Hier ist gähnende Leere! Das sieht gut aus! Vom Zollchef werde ich ins Zimmer 8 geschickt. Deklaration, kost nix, sagt er. Die Dame dort erklärt mir mit Händen und Füssen, dass sie eine Stunde für die Deklaration braucht. Also geh ich in den Lkw, esse zu Abend und telefonier noch mal günstig mit meiner Frau. Nach einer Stunde erhalte ich von der Dame meine Papiere. Voller Freude stelle ich fest, dass sie quasi alles fertig gemacht hat und ich fahren kann!

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Über die berühmt schlechte Straße Lviv-Ternopil erreiche ich, teilweise mit Schrittgeschwindigkeit, nachmittags den Zoll in Ternopil. Hier warten die Leute von der Uniklinik Ternopil bereits auf mich, und los geht’s mit dem Papierkrieg. Es stellt sich heraus, dass wieder mal ein neues Gesetz da ist. Der Lagerraum für die Hilfsgüter, den die Uniklinik hat, genügt nicht mehr den Anforderungen. Es wird später und später. Doch Orest, unser Chefarzt, erklärt mir freudestrahlend: Er hat von einem Telefon im Flur des Zollgebäudes, an dem eine Liste mit den Nummern der einzelnen Zöllner hängt, einfach mal den obersten Chef angerufen. Und dieser hat seinen Beamten dann Dampf gemacht, dass sie heute noch fertig werden müssen. Und siehe da, gehen 20:00 krieg ich grünes Licht, um mit dem Lkw an die Rampe des Zollagers zu fahren. Von der Uniklinik sind 15 Männer zum Abladen da. Der Zöllner erscheint schon ohne Uniform, um alles zu fotografieren. (Unsere Helfer müssen ein Schild mit „Zolllager“ vor die Türe des Lagers halten, damit auf dem Foto alles stimmt.)

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Voller Freude über die tollen Betten, die alle unbeschadet angekommen sind, geht es ans abladen. Die Mitarbeiter freuen sich an den Funktionen der Betten und erzählen, dass die neuen Betten eine gewaltige Verbesserung darstellen.

Am nächsten Morgen geht es über Uschgorod, wo ich am Jugendhaus noch einen Stopp einlege, wieder gen Westen.

 

Wie man sich bettet, so liegt man!

In Ulm haben wir über 300 gute Krankenhausbetten gespendet bekommen! In einen Lkw passen maximal 56 Betten. Da wird schnell klar, dass DHHN das nicht alleine schafft. Deswegen haben wir uns mit anderen Hilfswerken zusammen getan. Letzte Woche, während ich unterwegs nach Minsk war, waren zwei Lkw aus Frankental in Ulm und haben Betten für die Ukraine geladen. Auf der Heimreise habe ich die beiden bei Breslau in Polen getroffen.

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Diese Woche war dann ein Lkw aus Bremen und ich dran mit laden. Das ist wirklich harte Arbeit. Ein Bett wiegt über 125kg, und dann müssen am Ende noch die schweren Nachtschränkchen oben drauf geladen werden. Aber dank der tatkräftigen Hilfe von Matthias, Sebastian und Heiko waren wir vor dem dunkelwerden fertig. Diesen Samstag kommen nochmal drei Lkw aus Bielefeld, dann müssten wir diese Mammutaufgabe auch fertig haben.

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Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr, gerade in der Ukraine, diese Betten benötigt werden. Ich werde am Montag wieder gen Osten starten. Ziel ist Ternopil in der Ukraine.

Hilfstransport nach Minsk / Belarus erfolgreich!

Nun bin ich wieder gesund und munter daheim angekommen. Was hab ich noch erlebt?

Vor der Grenze nach Weißrussland war ein langer Rückstau, ca. 4km. Doch ich konnte ohne Probleme vorbeifahren und wurde vorne von einem netten Weißrussen reingelassen. Polnische Seite brauchte 10 Minuten, die weißrussische Seite brauchte dann 4 Stunden. Aber ich muss sagen, alle Zöllner und Bedienstete waren sehr freundlich! Ein wirklich guter Grenzübertritt.

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Am nächsten Morgen gings dann weiter auf guten Autobahnen bis nach Minsk. Dort kam ich Abends auf den Zollhof, wo wir am nächsten Morgen dann die Papiere machten. Es lief gut, schon nachmittags um 15 Uhr konnten wir den Zollhof verlassen und ohne Zöllner den Lkw entladen. Auch hier, keine Schikanen, alles einwandfrei!

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Beim Abladen waren alle mit Freude dabei. Aber es zog sich lang hin. Gläschen mit Babynahrung von Hand abladen ist viel Mühe. Doch die Freude war groß, als dann Abends das Lager voll und der Lkw leer war. Und die Menschen, die die Güter dann empfangen freuen sich noch mehr!

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Am nächsten Morgen gings auf die Rückreise: Ich war sehr gespannt, wie es an der Grenze wird. Und wie erwartet, 15 Kilometer!!!! vor der Grenze fing der Lkwstau an. Das muss man sich mal vorstellen! Ich setzte den Blinker links und fuhr zügig dran vorbei. Immer wieder blockierten Fahrer die Gegenspur, die ich benutzte. Doch sobald sie das Kreuz erkannten, liessen sie mich durch. Die Grenze zog sich dann sehr in die Länge, erst am Nachmittag kam ich dann nach Litauen. Mit einem vollen Dieseltank, der Liter hat 0,67 Eurocent gekostet. 🙂 Wir gehen sparsam mit den Spenden um…

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In Weißrussland fühl ich mich nie wirklich wohl, ob das an der Regierung liegt, an all dem, was man in der Zeitung liest, oder an meinen Erfahrungen. Ich weiss es nicht. Doch diesmal kann ich wirklich nichts schlechtes über die Zöllner sagen. (Wenn sie noch etwas deutlich sehr viel schneller arbeiten würden, oder sie sich vermehren würden, wäre es perfekt)

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Über Litauen und Polen gings dann immer in Richtung Westen, Sonntag Nacht kam ich wohlbehalten wieder daheim an.

Hilfstransport kommt voran, lange Wartezeiten an der Grenze vorausgesagt.

Das Visum ist rechtzeitig gekommen, die Operation "HIlfstransport Minsk" ist planmäßig gestartet!

Gestern Abend bin ich gut an einer modernen BP-Tankstelle in Polen angekommen. Ein Parkplatz war frei, so entschloss ich mich, dort zu übernachten, obwohl ich noch Fahrzeit hatte. Aber lieber sicher stehen…

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Unterwegs waren immer wieder ganze Landstriche voller Rauch, hier in Polen werden gerade die Kartoffeln geerntet und dann dsa Kraut verbrannt.

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Heute morgen habe ich mich auf eine gute Dusche gefreut. Doch nix wars: Die ist so versifft, obwohl es ja eigentlich ein Neubau ist, dass ich dann doch die Katzenwäsche vorzog.

Nach einem leckeren Frühstück gehts weiter: Heute Abend erreiche ich die Grenze nach Belarus. Gestern Abend war die geschätzte Wartezeit 10 Stunden. Hoffen wir das Beste, dass ich gut und schnell durchkommen. In Weißrussland selber werde ich keine neuen Infos hier reinschreiben, denn es ist dort verboten, nicht weißrussische Homepages zu besuchen. Für die Ausreise, die über Litauen geht, ist eine Warteschlange von 600 Lkw angegeben. Ic hoffe auch hier, dass die Schlange abgebaut wird.

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Wenn ich nicht wüsste, wie nötig die Hilfsgüter für die Empfänger sind, würd ich am liebsten wieder umdrehen. Aber, mit Gottes Hilfe schaffen wir das!

Der nächste Hilfstransport nach Belarus ist vorbereitet, am Sonntag gehts los!

Eine erfolgreiche Woche liegt hinter mir: Endlich konnte ich den Lkw so beschriften, dass er auf Anhieb als Hilfsgütertransport erkannt wird. Leider hat das professionelle Beschriften lassen nicht geklappt. Nun ist es Eigenproduktion, aber erfüllt seinen Zweck. Und es ist noch erweiterbar! 🙂

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Nächstes Projekt war TÜV und Sicherheitsprüfung: Dafür musste ich die Beleuchtung des Anhängers reparieren. Doch nun funktoniert alles so, wie es soll. Danach ging es weiter mit dem Beladen des Lkw. Viele Lebensmittel, aber auch Waschmittel, Kleidung und Fahrräder sind nun im Lkw verstaut. Die Zollpapiere sind fertig, der Lkw ist verplombt. Alles ist durchgecheckt. Auch das Visum für Weißrussland ist gekommen. Nun steht dem Start des Hilfstransportes am Sonntag morgen nichts mehr im Weg!