Konvoi der Hoffnung 51
Gestern startete ein weiterer Hilfstransport in die Ukraine. Dominik kam bei wechselhaftem Wetter gut voran und nächtige bei St. Pölten im schönen Österreich.

Gestern startete ein weiterer Hilfstransport in die Ukraine. Dominik kam bei wechselhaftem Wetter gut voran und nächtige bei St. Pölten im schönen Österreich.
Gestern Abend kam Dominik bei angenehmen Temperaturen und Regen bis kurz vor die ukrainische Grenze und übernachtete dort. Heute früh gehts über die Grenze in die Ukraine zum Jugendhaus, um die Hilfsgüter abzugeben.
Der nächste Hilfstransport ist unterwegs. Ich bin seit heute morgen unterwegs zu unserer Kleiderkammer in Bulgarien. Bisher läuft es sehr gut, gerade mache ich bei Burgau Mittagspause.
Bei mir läuft es gut! Unglaublich viele Urlauber sind unterwegs in Richtung Türkei, die meisten ziemlich übermüdet und chaotisch unterwegs. Aber ich bin nun sicher in Rumänien angekommen, an der Grenze einfach durchzufahren, dank Schengen, fühlt sich sehr verboten an.
Dominik ist heute in Richtung Ukraine gestartet. Bis zum frühen Abend lief alles gut. Doch nun fängt der Lkw an, an Steigungen zu ruckeln. Auf der Ebene läuft er einwandfrei. Bisher hat noch keiner eine Idee, was der Grund sein könnte – der Dieselvorfilter ist tiptop.
Dominik kommt gut voran. Er ist jetzt an der ukrainischen Grenze und möchte diese heute überqueren. Der Lkw läuft wohl meistens gut. Sein Ziel ist unser Dorfkrankenhaus in der Ukraine.
Frisch geduscht gings heute morgen in Rumänien los, immer nach Süd-Ost. Und immer wärmer. Das Gras immer trockener. Doch es läuft gut und nun bin ich schon in Bulgarien auf einem bewachten Parkplatz und freu mich auf die Dusche. Es hat jetzt nur noch 30 Grad.
Dominik ist heute Abend wohlbehalten bei unserem Dorfkrankenhaus angekommen. Eventuell nutzen sie noch die kühlen Abendstunden und fangen an, die Hilfsgüter abzuladen.
Heute war es richtig schön heiß. So heiß, dass die Straßen hitzefrei hatten. Bei über 35 Grad darf man in Bulgarien ab Mittags nicht mehr fahren. Ich bin zum Glück früh los, fand unterwegs sogar einen sauberen Bach zum Baden. Nun hat es immer noch 38 Grad, aber ich mache mich wie die anderen auf den Weg, noch zwei Stunden bis zum Ziel!
Der Lkw ist leer, das Lager wieder voller und die Freude groß. Trotz über 40 Grad wurde tatkräftig und fröhlich abgeladen.
Morgen früh geht’s wieder Richtung Heimat, dann ist auch meine vorgeschriebene 24h-Pause voll.
Deutsche Humanitäre Hilfe
Nagold e.V.
Auf der Härte 1
72213 Altensteig
Deutschland
Tel. 07453-930822
Fax. 07453-930823