Die Freude ist groß!

Nach einer guten Nacht stehen wir gerade noch auf einem Parkplatz auf der Westseite der Karpaten, gestern haben wir diese bei Schnee und Eis und – 10 Grad überquert.

Richtig, wir sind schon auf der Rückreise. Doch nun der Reihe nach: die Einreise nach Moldawien war wie so eine Einreise nach Moldawien eben ist: langwierig und zäh. Ich erwischte einen guten Zöllner, doch Dominik seiner hatte noch nicht mal angefangen, als meine Papiere fertig waren. Und dann noch der Doktor… Er verkörperte das meiste, wie so jemand an der Grenze eben ist.

Nichts desto trotz konnten wir einreisen und erreichten spät Abends den Zollhof in Chisinau.

Am nächsten Tag waren die Lkw schon vor dem Mittagessen entzollt. (neuer Rekord!) Am Nachmittag gings ans Abladen: Es waren jede Menge Helfer da und alle 15 Minuten kam ein Kleinbus von einer Organisation oder Gemeinde, die die Hilfsgüter weiter verteilen und diese Busse wurden gleich beladen. Der Rest der Hilfsgüter wurde eingelagert und wird Stück für Stück verteilt. Die Freude über unsere Hilfe war riesig! Und diese Freude und den Dank möchte ich an jeden weitergeben, der durch seine Unterstützung diese Transporte ermöglicht.

Nach einer abendlichen kalten Stadtbesichtigung machten wir uns gestern bei Schnee wieder auf die lange Heimreise. In Moldawien günstig volltanken, die Grenze klappte recht zügig und so freuen wir uns heute auf eine schöne Fahrt durch Rumänien.

Einen gesegneten Sonntag Ihnen!

Fahrt langsam aber kommt schnell zurück!

Das wünschte uns heute morgen der Besitzer des Parkplatzes, auf dem wir kurz nach der rumänischen Grenze übernachtet haben.

Gestern kamen wir gut voran. Nachmittags machten wir einen längeren Stopp an der Autobahn bei Tatabanya in Ungarn und wanderten zum Turul (so ein ungarisches wichtiges Tier) und zu einer wunderschönen Höhle.

An der Grenze war einiges los, doch es gab für uns keine Probleme.

Heute ging es quer durch Rumänien, mittlerweile haben wir die Karpaten überquert und stehen jetzt bei Nebel und Nieselregen am Fluss Humor neben dem Restaurant Aldi.

Gestartet!

Der Hilfstransport nach Moldawien rollt. Zwei 40 Tonner, randvoll mit Hilfsgütern, haben sich heute morgen auf die lange und beschwerliche Reise gemacht.

Am Vormittag wurden die Container erstmals in Nagold verplombt, das Zollamt ist von Horb auf den Eisberg umgezogen.

Nun haben die beiden Fahrer auf einem Parkplatz in Österreich Feierabend. Die Toilette ist sauber und kostenlos, die Standheizung in den Fahrerhäusern läuft.

Morgiges Tagesziel ist die Grenze nach Rumänien.

Vorbereitungen für den Hilfstransport nach Moldawien laufen

Nächste Woche startet der Hilfstransport mit zwei Lkw nach Moldawien. Wir unterstützen dort Kinder- und Altenheime, Suppenküchen und viele andere sozialen Einrichtungen.

Vielen Dank an jeden, der mit seiner Spende hilft, auch diesen Transport wieder zu bezahlen!

2018 12 Hilfseinsatz Ukraine

Am Ziel im warmen Balkangebirge

Nun sind wir am Ziel angekommen! Gestern im Süden Rumäniens war alles von einer 5 Zentimeter dicken Eisschicht bedeckt, danach ging es durch dichten Nebel an die Donau. Hier ist auch die Grenze zwischen Rumänien und Bulgarien. Es war wenig los und wir kamen ohne Probleme recht zügig drüber.

Durch dichten Nebel bei Minusgraden kämpften wir uns voran.

Nun sind wir am Ziel, die Sonne scheint, es hat 12 Grad Plus! Welch ein Kontrast!

Nun sind wir am Abladen ins Lager der Kleiderkammer. Die Freude über den Nachschub ist riesig.

Morgen früh geht’s dann wieder gen Westen, wobei wir hier in Bulgarien noch Peter und das Nothilfezentrum besuchen und in Rumänien nochmals ein paar Paletten Lebensmittel abladen.

Einen schönen Tag wünsche ich!

Im kalten Süden…

Inzwischen sind wir im Süden Rumäniens jenseits der Karpaten. Gestern und vorgestern haben wir viele Paletten mit Babynahrung an unseren verschiedenen Projekten abgeladen, zum Beispiel bei der Suppenküche, im Verteilzentrum oder in der Diakoniestation. Wir haben viele Gespräche geführt, erste Vorplanungen für den Baueinsatz im Sommer gemacht und bei Freunden gestern einen schönen Sonntag Abend gehabt.

In der Nacht sind wir noch über die Karpaten, denn tagsüber ist die gute Straße für Lkws gesperrt. Nun warten wir bis wir von der Fahrtzeit her weiter dürfen. Vor uns liegt die Umfahrung von Bukarest (Stau Stau Stau) und dann die Grenze nach Bulgarien (Warten….?)

Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen!

Es schneit!

Gestern hatten wir eine gute Fahrt quer durch Österreich. In Wien dann eine billige Tankstelle gefunden und für 1,09€ beide Lkws vollgetankt. Dachten wir. Denn ich habe für diesen Preis getankt, als Dominik dran war war der Preis plötzlich 6 Cent höher. Haben wir erst danach gemerkt. Doch trotzdem war es noch einen Cent billiger als sonst bei Masterdiesel und deutlich billiger als in Rumänien.

In Budapest versuchten wir den Stau zu umfahren. Es gelang, doch der Lkw, der im Stau vor uns Stand, war gleichzeitig wieder da bei unserer Rückkehr auf die Autobahn. ?

Im Osten Ungarns fing es bei starkem Nordwind an zu schneien. Doch wir kamen noch gut durch und auch die Grenze ging zügig. In Rumänien war die letzte Etappe bis zum Parkplatz dann doch deutlich langsamer als gedacht. Aber wir kamen sicher auf einem Parkplatz bei Arad an.