Konvoi der Hoffnung 52
Müde bin ich! Ein erfolgreicher, langer und heißer Tag liegt hinter mir. Heute morgen die übliche Geduldsprobe an der Grenze in die Ukraine, aber keine Probleme. Dann Ankunft im Jugendhaus, voller Elan und Freude wurden die Hilfsgüter abgeladen. Nach einem sehr späten Mittagessen sind wir dann zum Kinderhaus gefahren und ich habe die erste Familie mit Waisenkindern, die jetzt dort wohnen, kennengelernt. Dann noch viele organisatorische Dinge besprochen, ein Abendessen genossen und den übliche Wahnsinn an der Grenze ertragen. Aber jetzt bin ich wieder in Ungarn und freue mich auf meine Koje.

Konvoi der Hoffnung 52
Nach einem gemeinsamen Frühstück machte ich mich auf den Weg und bin sehr gut voran gekommen: 722km in 8h 58min. Das ist ein Schnitt von 80,2km/h. Das klappt nur Sonntags in Ungarn so gut. Das langweiligste Stück Autobahn zwischen Budapest und Nyiregyhaza konnte ich mir mit ein paar Telefonaten versüßen.
Richtig Sommer war, 33 Grad in Budapest. Nun stehe ich auf unserem bewährten VIP Parkplatz -10km vor der ukrainischen Grenze -, und habe gerade so noch einen Platz bekommen.
Morgen früh geht’s dann in die Ukraine!

Konvoi der Hoffnung 52
Gestern morgen ging’s wieder los. Und ja, ich habe nach dem Urlaub das Fahren nicht verlernt.😉
Mit viel Stau tuckerte ich durch die letzten schönen Sommertage gen Osten bis zum Rasthof St. Valentin, wo ich mich mit einem alten Bekannten traf. Nun geht’s weiter in die Ukraine!
