Nikolaus on tour

Wir sind seit gestern morgen mit einem Lkw voller Geschenkpaketen und anderen Hilfsgütern unterwegs gen Osten. Durch Regen und Sturm sind wir nun in Ungarn angekommen und haben gerade an der ersten Abladestelle knapp 500 Geschenkpakete abgeladen. Morgen gehts weiter nach Rumänien…

Heimreise

Nun bin ich schon wieder auf der Heimreise, morgen werde ich wieder zu Hause ankommen.
In der Ukraine hat alles gut geklappt, ich werde noch ausführlicher dazu berichten. Die Einreise in die EU, also die Grenze von der Ukraine nach Ungarn, war recht zäh. In Ungarn dann dichter Nebel bei 6 Grad, und dann kurz vor Budapest innerhalb von ein paar Hundert Metern Sonnenschein und 18 Grad plus! Nun habe ich auf einem vollen Rasthof noch einen Parkplatz gefunden. Morgen gehts dann wieder bis heim. Ich freu mich schon!

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Dichter Nebel östlich von Budapest

Ukraine im Nebel

Gestern Abend kam ich an der vollen Grenze zur Ukraine an. Mit diversen Wartezeiten, aber ohne ernsthafte Probleme konnte ich nach Mitternacht in die Ukraine einreisen. Heute konnte ich ausschlafen, da ich ja meine Ruhepause einhalten musste. In Lviv halb voll getankt, 700 Liter für je 72 Eurocent. Da macht tanken Spass…
Dann den Nachmittag mehr oder weniger gemütlich durch den Nebel auf sehr schlechten Straßen nach Ternopil geschaukelt. Hier machen wir morgen Zoll und dann fahren wir ins Dorfkrankenhaus zum abladen. Das ist zumindest mein Plan…

Herbsthilfstransport in die Ukraine unterwegs

Und wieder bin ich mit einem Hilfsgütertransport unterwegs. Ziel ist unser Dorfkrankenhaus in der Ukraine. Nun fahre ich gerade bei schönstem Herbstwetter mit strahlendem Sonnenschein quer durch Polen. Der Lkw läuft zuverlässig, alles in bester Ordnung. Heute Abend möchte ich die Grenze zur Ukraine erreichen und auch überqueren. Ich hoffe, dass alles gut klappt und ich dann morgen Abend am Ziel ankommen.

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Unterwegs in Polen zwischen Radom und Lublin

15 Jahre DHHN

Hilfstransport wieder auf Heimreise

Nach einem guten Einsatz in Albanien sind wir wieder auf der Rückreise und schon kurz vor Rijeka in Kroatien.
In Albanien ist alles sehr gut gelaufen: Der Zoll war innerhalb einer Stunde fertig und so konnten wir am gleichen Tag noch die dringend erwarteten Hilfsgüter abladen. Am nächsten Tag machten wir uns auf den beschwerlichen Weg zu ein paar Bergdörfern, wo ein Teil der Hilfsgüter verteilt werden. Unter sehr schlechten Familien wohnen dort mehrere Familien in armseligen Häusern.der Boden ist dort sehr schlecht und wegen der steilen Hänge gibt es nur wenig Platz. So können sich die Menschen dort nicht mal das lebensnotwendige zum Essen selber anbauen. Unterwegs ist noch unser Fahrzeug, ein alter T3 mit allradantrieb, kaputt gegangen. Spät nachts kamen wir dann wieder in Pogradec an.
Die Heimreise verläuft bisher sehr gut, Montag früh dürfen wir in Bayern noch eine Rückladung abholen.
Nun bläst hier am Meer, wir stehen direkt an der Küste, der Wind immer heftiger. Das wiegt uns hoffentlich in den Schlaf…

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Albanien – die gnädigen Zöllner

Nach einer langen Reise durch Deutschland, Österreich, Italien, Kroatien, Bosnien und Montenegro sind wir inzwischen tatsächlich in Albanien angekommen. Unterwegs Regen, Gewitter, aber auch blauer Himmel und Sonnenschein bei bis zu 28 Grad. Heute Nachmittag waren wir dann an der montennegrinisch-albanischen Grenze in Hani i Hotit. Die Ausreise aus Montengro lief ohne Probleme. Bei der Einreise nach Albanien die erste Frage: Wieviel Diesel ist im Tank? Naja, auf jeden Fall zuviel. Seit neuestem sind nur 200 Liter erlaubt, alles drüber kostet Strafe. Nach ein paar ¨Gesprächen¨ erklärte dann ein Zöllner, dass wir die Strafe doch nicht bezahlen müssen, da der Lkw DHHN gehört. Hurra!

Nach einiger Zeit waren dann auch die Papiere fertig und nun halten wir bei einbrechender Dunkelheit an einer Tankstelle nach Skodra. (Wenn es dunkel ist ist es mir das fahren hier zu gefährlich).

Hell beleuchtet, nun wartet das Restaurant auf uns! Einen schönen Abend!
Morgen gehts dann weiter quer durch Albanien zu unserem Ziel, Pogradec.

Albanien – die gnädigen Zöllner

Nach einer langen Reise durch Deutschland, Österreich, Italien, Kroatien, Bosnien und Montenegro sind wir inzwischen tatsächlich in Albanien angekommen. Unterwegs Regen, Gewitter, aber auch blauer Himmel und Sonnenschein bei bis zu 28 Grad. Heute Nachmittag waren wir dann an der montennegrinisch-albanischen Grenze in Hani i Hotit. Die Ausreise aus Montengro lief ohne Probleme. Bei der Einreise nach Albanien die erste Frage: Wieviel Diesel ist im Tank? Naja, auf jeden Fall zuviel. Seit neuestem sind nur 200 Liter erlaubt, alles drüber kostet Strafe. Nach ein paar ¨Gesprächen¨ erklärte dann ein Zöllner, dass wir die Strafe doch nicht bezahlen müssen, da der Lkw DHHN gehört. Hurra!

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Nach einiger Zeit waren dann auch die Papiere fertig und nun halten wir bei einbrechender Dunkelheit an einer Tankstelle nach Skodra. (Wenn es dunkel ist ist es mir das fahren hier zu gefährlich).

Hell beleuchtet, nun wartet das Restaurant auf uns! Einen schönen Abend!
Morgen gehts dann weiter quer durch Albanien zu unserem Ziel, Pogradec.

Hilfstransport Albanien beladen

Und wieder habe ich einen Lkw fertig beladen: Am Donnerstag startet der nächste Hilfstransport nach Albanien. Dort versorgen wir gemeinsam mit dem Christlichen Hilfsverein Wismar bedürftige Menschen in den Bergdörfern. Morgen gehts schon zum Zoll nach Horb. Dann muss ich noch ein paar Kleinigkeiten am Lkw reparieren und habe hoffentlich auch noch Zeit, schöne Bilder und Videos für unser Jubiläum rauszusuchen. Sie sind herzlich dazu eingeladen: 17. Oktober um 19:00 im Bürgersaal in Altensteig.

Wohlbehalten wieder daheim

Am Wochenende bin ich wieder wohlbehalten vom Hilfstransport aus der Ukraine zurückgekommen. Die Grenzen waren gut: Ukraine nach Ungarn recht problemlos mit dem üblichen gemächlichen Prozedere, die Grenze nach Österreich war offen und so konnte ich ohne Behinderung wieder gen Westen fahren.

Das Wetter war spannend: Es hatte kräftigen Föhnsturm: In Landshut waren es 36 Grad!, in München dann nur noch 20 Grad und auf der Alb nur noch 15 Grad.

Nun bereite ich schon wieder den nächsten Hilfstransport vor, Ziel ist diesmal Albanien. Hier versorgen wir zusammen mit dem CHW arme Menschen in abgelegene Bergdörfern und andere notleidenden Personen. Nebenbei bereite ich unser 15jähriges Jubiläum vor. Sie sind herzlich eingeladen: Samstag,17. Oktober um 19:00 Uhr im Bürgersaal in Altensteig!

DHHN-00767

Leckere Maultaschen anbraten neben der Autobahn…