Hilfsgüter – können nur mit Geländefahrzeugen verteilt werden
Albanien, ein schönes Land zwischen Montenegro und Griechenland, hat eine schwere Geschichte. Unter Enver Hoxha war Albanien eines der radikalsten kommunistischen Länder, privater Besitz und Religion waren völlig verboten. Hoxha isolierte Albanien völlig und aus Angst vor einem Angriff baute er ca. 750 000 Bunker, er konnte quasi die ganze Bevölkerung unter der Erde verschwinden lassen.
Noch heute ist die Not, besonders in den abgelegenen Bergdörfern, sehr groß. Der Staat gibt den Bedürftigen lediglich 15€ pro Monat, zu wenig zum Leben, aber zu viel zum Sterben.
Diesen armen Menschen liegen uns auf dem Herzen. Gemeinsam mit der Diakonia Albanien und dem CHW, die hier eine hervoragenden Dienst tun, unterstützen wir in den Bergdörfern um Pogradec die Bedürftigen. So gibt es ein Internat, in dem Kinder aus anderen Bergdörfern leben können und die renovierte Schule besuchen. Oder das Pflegehaus, in dem ältere Menschen versorgt und gepflegt werden, inklusive eines mobilen Pflegedienstes.
Und dann natürlich die Versorgung der Menschen mit dem Lebensnotwendigsten, Kleidung, Decken und Schuhe. Aber auch Waschmittel und Lebensmittel. Diese Hilfsgüter werden in Zusammenarbeit mit den örtlichen Bürgermeistern verteilt. Wir bringen per Hilfstransport die Hilfsgüter, gemeinsam mit der Diakonia Albania werden diese dann an die Bedürftigen verteilt.