Konvoi der Hoffnung XVIII
Diesmal mache ich mich mit Günter und seiner Frau Birgit auf die lange Reise in die Ukraine. Bei herrlichem Sonnenschein starten wir und fahren immer gen Osten, die schönen Alpen zu unserer Rechten. Wir erreichen planmäßig den Rasthof Sankt Pölten, wo wir übernachten.
Am nächsten Morgen geht’s zeitig los, nach einem leckeren Mittagessen bei Budapest erreichten wir am frühen Abend unseren bewährten Parkplatz kurz vor der ukrainischen Grenze, wo wir übernachten. Am nächsten Morgen fahren wir die letzten 10 km zur Grenze, an der fast gar nichts los ist. Das freut uns natürlich sehr und so können wir recht schnell und ohne Probleme in die Ukraine einreisen. Slawik macht die Papiere.
Kaum sind wir in Jugendhaus angekommen, geht es direkt ans Abladen der beiden LKW. Mit Feuereifer sind die Jungs dabei und Karton für Karton, Palette für Palette lehrt sich der LKW und das Lager wird voll.
Nach einem leckeren Mittagessen fahren wir noch zur Baustelle für das neue Kinderhaus. Wir haben einiges Baumaterial dabei welches wir dort abladen. Wir freuen uns Dominik und die Einsatzgruppe vom HANDS-team zu treffen und besonders freue ich mich, wie weit sie schon gekommen sind.
Am Abend machen wir uns wieder auf die Heimreise. An der Grenze müssen wir eineinhalb Stunden auf den Schichtwechsel warten und auch danach ist es noch sehr zäh. Erst sehr spät in der Nacht können wir nach Ungarn einreisen und so beschließen wir noch mal auf dem Parkplatz an der Grenze zu übernachten.
Am nächsten Tag geht es Richtung Westen, wir kommen gut voran. Nach eine Nacht am Rasthof Sankt Valentin, nach einem leckeren Frühstück geht’s weiter Richtung Heimat. Während Günter und Birgit direkt heimfahren, muss ich mit meinem LKW noch zum Tüv in Ulm. Die Schubstange der Lenkung wird beanstandet und zum Glück können wir sie gleich austauschen und so fahre ich dann mit frischen TÜV Plaketten auch nach Hause.
Vielen Dank an jeden, der auch diesen Transport mit seinen Spenden bitte ermöglicht hat.