Konvoi der Hoffnung XXI
Da uns Dominik schon mit einem HANDS-team vorausgefahren ist, er baut das Kinderhaus für Waisenkinder weiter aus, habe ich die Ehre, diesen Transport mit Karl und Michael durchzuführen.
Und es läuft gut, am ersten Tag kommen wir problemlos bis nach Österreich, wo wir nach einem leckeren Abendessen übernachten. Am nächsten Tag, das Wetter wird immer schöner, erreichen wir abends „unseren“ Parkplatz 10km vor der Grenze Zahony und übernachten dort.
Am nächsten Tag um 8 Uhr geht’s an die Grenze. Es ist recht wenig los, alles nimmt seinen gewohnten Gang:
- Passkontrolle
- Waage
- Zollkontrolle Büro
- Rüber auf die andere Seite Lkw Röntgen
- An Passkontrolle wieder vorbeifahren
- Ladungskontrolle auf der Grube
- Zollkontrolle Büro
- Abschlusskontrolle
Und schon haben wir die ungarische Seite hinter uns, und es folgt die ukrainische:
Vorkontrolle Polizei
- Waage
- Vorkontrolle Zoll
- Lkw parken
- Passkontrolle
- Zollkontrolle Büro (mit Slawiks Hilfe)
- Ladungskontrolle in Kontrollhalle durch Zoll und Spezialpolizei
- Endkontrolle
Alles lief gut, schon mittags erreichen wir das Jugendhaus. Mit Feuereifer werden die Lkw abgeladen, wir bekommen etwas feines zum Essen. Danach besuchen wir noch die Jungs und Mädels vom Handsteam und staunen, wie gut sie auf der Baustelle fürs Kinderhaus vorankommen. Top Arbeit!
Für uns heißt es dann am Abend Rückreise: Die Polizei eskortiert uns an der langen Schlange vorbei. Auf ukrainischer Seite sind wir schnell abgefertigt. Doch die ungarische Seite verursacht einen gewaltigen Rückstau, es geht gar nicht voran. Und so warten wir stundenlang im Niemandsland, bis wir endlich in die EU einreisen dürfen.
Die nächsten zwei Tag verbringen wir auf der Autobahn und sind dann dankbar, dass wir wohlbehalten und ohne Pannen wieder daheim ankommen.