Heute gab’s viel Stau, doch der meiste davon im Gegenverkehr. Nun sind wir ganz nach Plan am Rasthof St. Pölten angekommen. Hier übernachten wir, es ist fast genau dei Hälfte der Strecke bis in die Ukraine .

Letzte Rast für heute: Dann noch eine Stunde bis zu unserem legendären Parkplatz vor der ukrainischen Grenze.
Heute durften wir ein gerade wieder eröffnetes und frisch asphaltiertes Autobahnstück fahren (sehr gut gemacht!) und „genossen“ bis zu 35 Grad. Aber die Klimaanlage laufen und die Lkws machen keine Probleme.

Heute Vormittag reisten wir ohne Probleme in die Ukraine ein, abgesehen davon, dass jeder Lkw 2x geröntgt wurde, eigentlich alles normal.
Im Jugendhaus angekommen gings gleich ans abladen, danach ein stärkendes Essen und noch einige Gespräche. Dominik bleibt noch ein paar Tage und möchte ein Treppengeländer im Kinderhaus fertig stellen, ich selber habe gerade seit 3h viel „Spaß“ an der Grenze bei der Ausreise.

Gestern Nacht war die Grenze recht zäh…
Heute bin ich bei schönstem Sommerwetter und 35 Grad durch Ungarn gefahren. Nun gibt es an der Grenze zu Österreich ein feines Abendessen und dann hoffe ich, dass ich in Österreich ein kühleres Plätzle zum Übernachten finde, hier hat es gerade noch 31 Grad…

Eine letzte Übernachtung an der Autobahnkapelle bei erträglicher Temperatur, morgen muss ich noch bei der Werkstatt vorbei und TÜV machen.
Dann geht’s heim und in den Urlaub!
Herzlichen Dank an jeden, der mit seiner Spende auch diesen Hilfstransport für Menschen in Not wieder ermöglicht hat!

Nachdem Dominik noch 2 Tage am Treppengeländer im Kinderhaus  weitergearbeitet hatte, ging es für die beiden auch wieder auf die Heimreise. Heute Mittag überquerten sie die Grenze in rekordverdächtigen 80 Minuten. Zeitgleich ist Julian mit neuem wieder TÜV daheim angekommen.

Während unsere Hilfsgüter schon verteilt werden sind Dominik und Isabell gestern Abend wieder wohlbehalten daheim angekommen.


Dominik und Isabell starteten morgens in Ungarn und fuhren um 9:30 Uhr deutscher Zeit an die Grenze Ungarn → Ukraine. Dort konnten sie als Hilfsgütertransport an der Lkw-Schlange vorbei und vorne rein. Auch die LKW Fahrer am Schalter in Ungarn ließen Dominik vor. Alles funktionierte ganz gut, nur etwas langsam. Dann kam die ukrainische Seite an die Reihe. Etwa um 13 Uhr reisten sie in die Ukraine ein.

Am Nachmittag wurden alle Hilfsgüter – Lebensmittel, Kleidung, Fahrräder und Haushaltswaren – beim Waisenhaus im Lager ausgeladen. Viele der Waisenjungs die dort wohnen, haben fleißig mitgeholfen. Hier auf dem Bild kann man einen Teil der Jungs die mitgeholfen haben sehen. Die Nacht verbringen Dominik und Isabell bei Slavik (dem Jugendhausleiter) und seiner Frau Tanja. Morgen früh geht es dann auf die Heimreise.

Die Nacht haben Dominik und Isabell bei Slavik und Tanja verbracht. Nun geht es wieder auf die Heimreise. Um 9:30 Uhr ukrainischer Zeit sind die beiden an die Grenze Ukraine/Ungarn gefahren und haben sich bis jetzt – eine Stunde später – noch keinen Zentimeter bewegt. Die Schlange der LKWs wird immer länger. Aber jetzt kam ein kleiner Lichtblick. Die LKWs bewegen sich…

5 Stunden ging die Prozedur an der Grenze! Dominik und Isabell sind froh darüber, jetzt endlich in Ungarn zu sein. Nun kann die Heimreise fortgesetzt werden. Heute Abend werden sie vermutlich Mitte Österreich erreichen und dort übernachten.

Heute Abend haben wir mit den Pfadrangers Altensteig den nächsten Lkw für die Ukraine geladen, am Sonntag in einer Woche geht’s mit zwei Lkw wieder los.
Während die einen beladen haben, haben die anderen einen Container leerer Bananenkisten, die ich heute geholt habe, abgeladen. Super Einsatz!