Heute morgen haben Dominik und Isabell die nötigen neuen Papiere von Julian zugeschickt bekommen. Nach vielem hin und herschicken der Papiere und einigem organisieren  von Slavik, konnten sie dann Nachmittags zur Grenze fahren und mit dem LKW einreisen.

Beim Jugendhaus und an einer anderen Stelle wurden dann mit fleißigen Helfern alle Hilfsgüter abgeladen. Wir sind froh dass es jetzt geklappt hat und dass die Hilfe ankommen konnte. Heute Abend machen sie sich auf den Heimweg und hoffen, dass an der Grenze alles schnell abgewickelt wird und sie in Ungarn übernachten können.

Nach einem langen Tag voller Herausforderungen mit der Grenze hatte es endlich geklappt, der Lkw durfte in die Ukraine und die Hilfsgüter wurden schnell und voller Freude abgeladen. Nach einem feinen Essen im Jugendhaus gings gleich auf die Rückreise: Zum Glück gibt es in der Grenzapp nun eine extra “Leerspur”, und so konntenDominik und Isabell direkt zur Grenze. Trotzdem zog es sich – erst nach Mitternacht waren sie in Ungarn und übernachteten direkt in Zahony an der Mol.

Dankbar, dass die Hilfe angekommen ist, ging es für Dominik und Isabell nach dem Frühstück am nächsten Tag weiter in Richtung Heimat. Den ganzen Tag über fuhren sie Kilometer für Kilometer durch Ungarn. Heute Abend wollen sie nich in Ungarn zu Abend essen und danach noch nach Österreich fahren.


Nach einer Nacht in Österreich umgeben von brummenden Kühl-Lkw ging es am letzten Tag dieses Hilfstransportes für Dominik und Isabell weiter in Richtung Heimat. Über Wien, Linz und Salzburg und in Deutschland über München, Ulm und Stuttgart kamen sie in Spielberg dankbar für diesen Hilftransport an. Er war zwar herausfordernd, hat viele Menschen freuen sich über die Hilfe.

Gleich starte ich den ersten Hilfstransport mit dem neuen Lkw. Ziel ist unsere Kleiderkammer im Bulgarien. Noch inkognito…

Trotz des späten Starts gestern bin ich noch bis Österreich gekommen. Hier gibt es einiges zu tun: die neue Gobox für die Mautabrechnung wurde mir gestern Abend falsch eingestellt, muss ich jetzt nochmals korrigieren lassen. Gerade sitze ich bei einer Werkstatt und warte, bis die Umweltplakette für Österreich für mich ausgestellt wird. Gestern hatte ich echtes Aprilwetter: Regen, Schneesturm und Sonne.

Nun bin ich schon in Bulgarien. Welch krasse Veränderung: Sowohl die Grenze Ungarn – Rumänien als auch Rumänien – Bulgarien kann ich jetzt ohne jegliche Wartezeit überqueren – Schengen sei Dank!
Was habe ich an diesen Grenzen Tage, Wochen, wahrscheinlich sogar Monate meines Lebens mit Warten verbracht. Irgendwie unglaublich alles! Früher noch richtig Zoll gemacht und oftmals Blut und Wasser geschwitzt, dann kam die EU-Erweiterung und man musste nur noch die Passkontrolle machen – und trotzdem stundenlang warten.
Die Fahrt war heute wunderschön, ganz Rumänien blüht!

Heute gings durchs schöne Bulgarien mit den katastrophalen Straßen. Eine Umleitung folgt der nächsten… Und man hat den Eindruck, dass die Zwangspause an der Grenze den anderen Fahreren fehlt: Ich habe noch nie so viele schwere Unfallspuren von Lkw, die die Böschung runter sind, gesehen.
Ich bin dankbar für eine bewahrte Fahrt und werde morgen am Ziel ankommen, Samstag wird der Lkw dann abgeladen.

Nun bin ich gut angekommen. Der Lkw steht bereit zum Abladen, ab um 14 Uhr lläuft meine vorgeschriebene 24h Pause. Am Nachmittag eine schöne Wanderung durch die Umgebung von Gabrovo gemacht, das Planetarium, einen stillgelegten Zoo und Motocross Fahrer gesehen. Jetzt gibt’s Abendessen und morgen Vormittag laden wir die Hilfsgüter ab.

Heute morgen haben wir den Lkw recht schnell abgeladen. Die Freude über die Hilfsgüter ist sehr groß, denn seit dem Krieg in der Ukraine geht das meiste dort hin.
Am frühen Nachmittag war dann auch meine Zwangspause zu Ende und ich durfte mich auf den Heimweg machen. Die wahrscheinlich schönste Stadt in Bulgarien, Velico Tarnovo, ehemalige Hauptstadt des bulgarischen Reichs, unterquerte ich durch den Tunnel. Die Grenze nach Rumänien ging ruckzuck!