Hilfstransport nach Minsk / Belarus erfolgreich!

Nun bin ich wieder gesund und munter daheim angekommen. Was hab ich noch erlebt?

Vor der Grenze nach Weißrussland war ein langer Rückstau, ca. 4km. Doch ich konnte ohne Probleme vorbeifahren und wurde vorne von einem netten Weißrussen reingelassen. Polnische Seite brauchte 10 Minuten, die weißrussische Seite brauchte dann 4 Stunden. Aber ich muss sagen, alle Zöllner und Bedienstete waren sehr freundlich! Ein wirklich guter Grenzübertritt.

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Am nächsten Morgen gings dann weiter auf guten Autobahnen bis nach Minsk. Dort kam ich Abends auf den Zollhof, wo wir am nächsten Morgen dann die Papiere machten. Es lief gut, schon nachmittags um 15 Uhr konnten wir den Zollhof verlassen und ohne Zöllner den Lkw entladen. Auch hier, keine Schikanen, alles einwandfrei!

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Beim Abladen waren alle mit Freude dabei. Aber es zog sich lang hin. Gläschen mit Babynahrung von Hand abladen ist viel Mühe. Doch die Freude war groß, als dann Abends das Lager voll und der Lkw leer war. Und die Menschen, die die Güter dann empfangen freuen sich noch mehr!

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Am nächsten Morgen gings auf die Rückreise: Ich war sehr gespannt, wie es an der Grenze wird. Und wie erwartet, 15 Kilometer!!!! vor der Grenze fing der Lkwstau an. Das muss man sich mal vorstellen! Ich setzte den Blinker links und fuhr zügig dran vorbei. Immer wieder blockierten Fahrer die Gegenspur, die ich benutzte. Doch sobald sie das Kreuz erkannten, liessen sie mich durch. Die Grenze zog sich dann sehr in die Länge, erst am Nachmittag kam ich dann nach Litauen. Mit einem vollen Dieseltank, der Liter hat 0,67 Eurocent gekostet. 🙂 Wir gehen sparsam mit den Spenden um…

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In Weißrussland fühl ich mich nie wirklich wohl, ob das an der Regierung liegt, an all dem, was man in der Zeitung liest, oder an meinen Erfahrungen. Ich weiss es nicht. Doch diesmal kann ich wirklich nichts schlechtes über die Zöllner sagen. (Wenn sie noch etwas deutlich sehr viel schneller arbeiten würden, oder sie sich vermehren würden, wäre es perfekt)

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Über Litauen und Polen gings dann immer in Richtung Westen, Sonntag Nacht kam ich wohlbehalten wieder daheim an.

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