Wir (Dominik & Isabell) starteten bei Slavik mit einem guten Frühstück   in den Tag. Wir fuhren zum Jugendhaus und luden mit den dort wohnenden Jungs die beiden LKW Container aus. Dann fuhren wir zum Kinderhaus in Perytschen. Dort begutachtete Dominik die aktuellen Arbeiten auf der Baustelle und telefonierte zwecks der Elektrik im Haus. Danach packten wir unsere Sachen zusammen und traten unsere Heimreise über die Grenze an. Nach einem vollen Tag machten wir in Ungarn Rast und freuten uns auf eine gute Nacht.

Einmal quer – oder längs? – von Nord nach Süd durch Kroatien. Das Wetter wurde immer besser, die Landschaft ist immer wieder ein Traum.

Am Freitag werden wir den Zoll in Albanien machen und ich hoffe, dass bis dahin die Genehmigung für den zollfreien Import der Hilfsgüter fertig ist.

Damit die Hilfsgüter dann abgeladen werden und Menschen in Not Hilfe bringen.

Los geht’s!
Dominik fährt mit seiner Frau Isabell einen Lkw voller Hilfsgüter zu unserem Jugendheim in die Ukraine, die Güter werden dann im ganzen Land verteilt.
Ich, Julian, fahre nach Albanien. Dort unterstützen wir ein Schulprojekt und die Armenhilfe der Diakonia Albania.

Nun sind beide Lkw fertig beladen und durchgecheckt. Die Zollpapiere für Dominiks Transport in die Ukraine sind auch fertig, für meinen Lkw nach Albanien fehlt leider noch das carnet TIR, die Post braucht mal wieder länger…
Wir wünschen allen ein schönes langes Wochenende!

Bei wunderschönem Wetter, mit einem kurzen Badestopp in der Adria, ging’s durch Kroatien gen Norden. Die Straßen eng und kurvig, so macht das Fahren Spass! Die Autobahn dann leer und eintönig…
Inzwischem bin ich in Österreich, hier ist wenigstens Verkehr und ich konnte gerade noch einen Parkplatz auf dem Rasthof Tauernalm ergattern. Jetzt gibt’s Nudeln mit Pesto…

Mit leerem Lkw ging’s auf die lange Rückreise. Kurz vor der Grenze zu Montenegro durfte ich am Skutari See diesen wunderschönen Sonnenuntergang genießen.
Ein- und Ausreise von Montenegro klappten gut und ohne Probleme, inzwischen bin ich wieder in Kroatien.

Gestern Abend bin ich wieder wohlbehalten und dankbar daheim angekommen.
Dankbar, dass es uns hier so gut geht, dass wir in Frieden leben dürfen und dass wir gemeinsam Menschen in Not Hilfe bringen können.
Danke an jeden, der ein Teil dieser Hilfe ist!

Heute morgen starteten wir (Dominik & Isabell) bei sehr nebligem Wetter von St. Pölten aus in Richtung Wien, dann Richtung Budapest. Unsere Reise ging weiter bei immer sonniger werdendem Wetter über Ungarn. Den Tag über passierten wir das Land und am Abend dann die Grenze in die Ukraine. Dann fuhren wir zum Jugendhaus und Slavik holte uns dort ab. Die Hilfsgüter sind nun am Zielort angekommen.

In Bulgarien ist es 22 Uhr. Soeben bin ich am Ziel angekommen. Durch den Autobahnbau in Bulgarien war ein zentrales Stück der Strecke gesperrt, deshalb durfte ich einen großen Umweg, den Petrohan-Pass über das Balkangebirge nach Sofia, machen. Es hatte Sonne und Regen, zum Glück war der Pass trocken. Dort gibt es eine extrem steile Kehre, die man mit dem Lkw auf nassem Asphalt kaum schafft.

Gestern wurde mit großer Freude der Lkw abgeladen. Stefan war so froh über die ganzen Hilfsgüter!
Nun mache ich mich wieder auf den Heimweg. Ich weiß noch gar nicht, welche Route ich fahren soll. Überall wird der Stau an der rumänischen Grenze lang sein…