Heute wurden erst noch die restlichen Abdichtungsbahnen befestigt und dann ging es weiter mit dem Verlegen der XPS Platten. Dafür wurden sie mit einem Schneidegerät mit einem heißen Draht zurechtgeschnittenen und in zwei Schichten verlegt. Auch die Heizungsrohre wurden ausgetauscht. Die Teilnehmer auf der Baustelle sind sehr fleißig und geben alles!

Tatkräftig ging es heute ans Verlegen der obersten Folienbahn auf der dann die Fußbodenheizung aufgetackert wurde. Der Zeitplan ist knackig.  morgen ist bereits Freitag und da sollte der Estrich verbaut sein. Damit alles dafür vorbereitet ist, arbeiteten wir heute sorgfältig  und zügig damit alles  für die anstehende Aktion parat steht. Die Truppe ist super  motiviert und der Spaß auf der Baustelle darf natürlich nicht fehlen.

Heute konnte Dominik eine größere Lebensmittelspende abholen – Danke! – ich verbrachte den Tag mit Sprinter und Anhänger waschen, die Markierungslinien zur Laderampe im Hof nachmalen und Büroarbeiten. Der nächste Hilfstransport ist in Vorbereitung, morgen verrate ich, wohin es geht!

Ein überaus erfolgreicher Einsatz liegt hinter dem Team. Der neue Estrich (von Hand gemischt) samt Fußbodenheizung ist eingebaut, und nebenbei gab es noch zahlreiche andere Projekte, wie hier die Befestigung einer Einfahrt. Ich bin absolut stolz auf das Team, wir haben im Vorfeld nicht gedacht, dass sie so weit kommen.
Nun sind sie wieder auf der Heimreise.

Seit heute morgen um 3 Uhr ist das HANDS-team auf der Heimreise.
Pausen werden genutzt , um nach dem „Baustellen-Training“ in Rumänien die neue Fitness nicht zu verlieren.😉 Inzwischen sind sie schon bei München.

Gestern ein paar Stunden mit der Einreise nach Montenegro verbracht, es waren einfach zu viele Pkw in der Schlange…
In Montenegro dann abends kräftiger Nebel bei der Fahrt durch die Berge.
Kurz vor der albanischen Grenze habe ich übernachtet, heute morgen dann die Zöllner dort durcheinander gebracht, bzw. hat das erste Mal ein albanischer Zöllner das carnet TIR richtig bearbeitet. Das ist den anderen fremd, auch jetzt hier am Zoll in Tirana sieht man Fragezeichen in den Augen…

Heute Vormittag ging es für uns (Dominik & Isabell) mit dem Lkw voll mit Hilfsgütern los in Richtung Ukraine. Nach einem Stopp bei der Werkstatt in Ulm fuhren wir weiter nach Österreich. Wir passierten den Mondsee wo wir auch  zu Abend aßen und ließen auch den Attersee hinter uns. Dann ging es weiter an Linz vorbei Richtung St. Pölten. Dort schlugen wir unser Nachtlager im kuscheligen Führerhäuschen auf. Morgen geht’s weiter durch Ungern und über die Grenze in die Ukraine. 

Nach langen Stunden des Wartens waren dann endlich die Zöllner mit ihrer Arbeit fertig und ich konnte weiter in die albanischen Berge zur Abladestelle fahren. Dabei folgte ich der Via Egnatia, auf der schon Paulus unterwegs gewesen sein soll.
Mit viel Elan und Freude wurde noch am Abend von den Helfern und Mitarbeitern der Diakonia Albania der Lkw entladen.
In den nächsten Wochen werden die Hilfsgüter Paket für Paket an die bedürftigen Menschen in den abgelegen Bergdörfern verteilt. Hilfe die ankommt, vor dem Winter.

Nachdem ich heute Vormittag die Zollpapiere fertig stellen konnte ging’s zum Zollamt. Eröffnung des carnet TIR, ein besonderes Zollverfahren, welches den Transit durch nicht EU-Länder sehr vereinfacht.
Dann ging’s bis Salzburg in Richtung Osten, danach weiter in den Süden ohne Stau die Tauernautobahn bis zu meinem Lieblingsrasthof Tauernalm.

Die Bildschöne letzte Etappe führte uns vom Attersee aus über Salzburg zurück nach Deutschland wo wir mit heiterem Sonnenschein begrüßt wurden. Mittlerweile sind wir wieder wohlbehalten zuhause angekommen und schauen dankbar auf einen weiteren, erfolgreich abgeschlossenen Hilfstransport für Menschen in Not.