Nach einem guten Einsatz in Albanien sind wir wieder auf der Rückreise und schon kurz vor Rijeka in Kroatien.
In Albanien ist alles sehr gut gelaufen: Der Zoll war innerhalb einer Stunde fertig und so konnten wir am gleichen Tag noch die dringend erwarteten Hilfsgüter abladen. Am nächsten Tag machten wir uns auf den beschwerlichen Weg zu ein paar Bergdörfern, wo ein Teil der Hilfsgüter verteilt werden. Unter sehr schlechten Familien wohnen dort mehrere Familien in armseligen Häusern.der Boden ist dort sehr schlecht und wegen der steilen Hänge gibt es nur wenig Platz. So können sich die Menschen dort nicht mal das lebensnotwendige zum Essen selber anbauen. Unterwegs ist noch unser Fahrzeug, ein alter T3 mit allradantrieb, kaputt gegangen. Spät nachts kamen wir dann wieder in Pogradec an.
Die Heimreise verläuft bisher sehr gut, Montag früh dürfen wir in Bayern noch eine Rückladung abholen.
Nun bläst hier am Meer, wir stehen direkt an der Küste, der Wind immer heftiger. Das wiegt uns hoffentlich in den Schlaf…
Nach einer langen Reise durch Deutschland, Österreich, Italien, Kroatien, Bosnien und Montenegro sind wir inzwischen tatsächlich in Albanien angekommen. Unterwegs Regen, Gewitter, aber auch blauer Himmel und Sonnenschein bei bis zu 28 Grad. Heute Nachmittag waren wir dann an der montennegrinisch-albanischen Grenze in Hani i Hotit. Die Ausreise aus Montengro lief ohne Probleme. Bei der Einreise nach Albanien die erste Frage: Wieviel Diesel ist im Tank? Naja, auf jeden Fall zuviel. Seit neuestem sind nur 200 Liter erlaubt, alles drüber kostet Strafe. Nach ein paar ¨Gesprächen¨ erklärte dann ein Zöllner, dass wir die Strafe doch nicht bezahlen müssen, da der Lkw DHHN gehört. Hurra!
Nach einiger Zeit waren dann auch die Papiere fertig und nun halten wir bei einbrechender Dunkelheit an einer Tankstelle nach Skodra. (Wenn es dunkel ist ist es mir das fahren hier zu gefährlich).
Hell beleuchtet, nun wartet das Restaurant auf uns! Einen schönen Abend!
Morgen gehts dann weiter quer durch Albanien zu unserem Ziel, Pogradec.
Nach einer langen Reise durch Deutschland, Österreich, Italien, Kroatien, Bosnien und Montenegro sind wir inzwischen tatsächlich in Albanien angekommen. Unterwegs Regen, Gewitter, aber auch blauer Himmel und Sonnenschein bei bis zu 28 Grad. Heute Nachmittag waren wir dann an der montennegrinisch-albanischen Grenze in Hani i Hotit. Die Ausreise aus Montengro lief ohne Probleme. Bei der Einreise nach Albanien die erste Frage: Wieviel Diesel ist im Tank? Naja, auf jeden Fall zuviel. Seit neuestem sind nur 200 Liter erlaubt, alles drüber kostet Strafe. Nach ein paar ¨Gesprächen¨ erklärte dann ein Zöllner, dass wir die Strafe doch nicht bezahlen müssen, da der Lkw DHHN gehört. Hurra!
Nach einiger Zeit waren dann auch die Papiere fertig und nun halten wir bei einbrechender Dunkelheit an einer Tankstelle nach Skodra. (Wenn es dunkel ist ist es mir das fahren hier zu gefährlich).
Hell beleuchtet, nun wartet das Restaurant auf uns! Einen schönen Abend!
Morgen gehts dann weiter quer durch Albanien zu unserem Ziel, Pogradec.
Und wieder habe ich einen Lkw fertig beladen: Am Donnerstag startet der nächste Hilfstransport nach Albanien. Dort versorgen wir gemeinsam mit dem Christlichen Hilfsverein Wismar bedürftige Menschen in den Bergdörfern. Morgen gehts schon zum Zoll nach Horb. Dann muss ich noch ein paar Kleinigkeiten am Lkw reparieren und habe hoffentlich auch noch Zeit, schöne Bilder und Videos für unser Jubiläum rauszusuchen. Sie sind herzlich dazu eingeladen: 17. Oktober um 19:00 im Bürgersaal in Altensteig.
Am Wochenende bin ich wieder wohlbehalten vom Hilfstransport aus der Ukraine zurückgekommen. Die Grenzen waren gut: Ukraine nach Ungarn recht problemlos mit dem üblichen gemächlichen Prozedere, die Grenze nach Österreich war offen und so konnte ich ohne Behinderung wieder gen Westen fahren.
Das Wetter war spannend: Es hatte kräftigen Föhnsturm: In Landshut waren es 36 Grad!, in München dann nur noch 20 Grad und auf der Alb nur noch 15 Grad.
Nun bereite ich schon wieder den nächsten Hilfstransport vor, Ziel ist diesmal Albanien. Hier versorgen wir zusammen mit dem CHW arme Menschen in abgelegene Bergdörfern und andere notleidenden Personen. Nebenbei bereite ich unser 15jähriges Jubiläum vor. Sie sind herzlich eingeladen: Samstag,17. Oktober um 19:00 Uhr im Bürgersaal in Altensteig!

Leckere Maultaschen anbraten neben der Autobahn…
Heute morgen gings früh los. Ich hatte noch 65 Kilometer bis zur ukrainischen Grenze Zahony/Chop. An der Grenze war meine Freude groß, es waren nur zwei Lkw vor mir. Und so ging die ungarische Seite recht schnell und problemlos. Auf der ukrainischen Seite wurde die Kabine aufs genaueste untersucht. Ich weiss gar nicht, was die finden wollten. Slawik hat mich schon erwartet und während er die Papiere machte gab es für micht erstmal Frühstück. Gegen Mittag waren wir dann fertig und es ging gleich am Zoll Uschgord weiter. Auch hier ohne größere Probleme und so konnten wir am späten Nachmittag schon abladen. Die Jungs waren mit Eifer dabei. Nun ist das Lager wieder voll, viele Hilfsgüter für die Flüchtlinge.
Jetzt war ich gerade noch eine Runde schwimmen im ¨Granitsee¨, leider hat sich keiner von den Jungs getraut. Nachher gibts noch Schaschlik, von den eigenen Schweinen!
Gute Nachrichten! Während heute morgen noch der Grenzübergang Nickelsdorf für alle Fahrzeuge gesperrt war, wurde er am späten Vormittag, kurz bevor ich dort war, wieder freigegeben. Das hat mir einen Umweg erspart. Ich habe dort den einen oder anderen Flüchtling auf der Autobahn gesehen, aber es war viel besser als vor zwei Wochen. Auf dem Lkw-Zoll-Parkplatz stehen jetzt jede Menge große Armee-Zelte…
Quer durch Ungarn bin ich gut durchgekommen. Jetzt ist die Fahrzeit aus, ich steh bei einer recht modernen Agip Tankstelle. Der Besitzer hat mir versichert, dass hier nichts geklaut (nix zapzarap!) wird. So hoffe ich auf eine gute Nacht. Morgen sind es noch ca. 50km bis zur ukrainischen Grenze. Ich bin gespannt, was mich dort erwartet.
Guten Morgen! Ich hatte hier in Österreich auf einem Parkplatz eine gute Nacht. Gerade kommt im Verkehrsfunk dass die Grenze nach Ungarn wegen der vielen Flüchtlinge wieder für Fahrzeuge gesperrt ist. Ich habe noch ca. 200km bis dort. Ich fahre einfach mal weiter. Vielleicht kann ich dann über die Slowakei ausweichen.
Auch Richtung Deutschland ist es schwierig. Wegen der wiedereingeführten Passkontrollen hat es lange Wartezeiten. Richtung Passau steht man 50 Kilometer im Stau!
Aber ich hatte eine gute Nacht und bin gespannt, was der neue Tag bringen wird. Mit Gottes Hilfe bringen wir auch diesen Hilfstransport ans Ziel, das Jugendhaus in Uschgorod/Ukraine.
Endlich habe ich, am dritten Rasthof, noch einen Parkplatz gefunden. Er ist zwar eigentlich für Busse, aber hoffen wir, dass sich niemand dran stört. Und vor mir steht ein Kühl-lkw. Das Aggregat ist ganz schön laut…
Ich bin jetzt in Österreich kurz vor St. Pölten. Ansonsten kommt der Hilfstransport in die Ukraine ganz gut voran, lediglich bei München gab es Stau.
Unterwegs mache ich mir viele Gedanken wegen der Flüchtlinge aus Syrien. Nickelsdorf, die Grenze nach Ungarn, ist gerade offen. Aber anscheinend werden bis heute Nacht 10 000 Flüchtlinge dort erwartet. Es ist so schlimm, was gerade passiert. Soviele Menschen, Familien, die alles zurücklassen müssen! Die nur noch ihr Leben haben und hoffentlich sich als Familie nicht verlieren.
Ich bin so dankbar, dass ich in einem friedlichen Land leben darf. Und ich bin dankbar, dass ich in ihrem Auftrag Hilfsgüter zu den Flüchtlingen in der Ukraine bringen darf.
Ich wünsche eine gute Nacht!
DHHN
Deutsche Humanitäre Hilfe
Nagold e.V.
Auf der Härte 1
72213 Altensteig
Deutschland
Tel. 07453-930822
Fax. 07453-930823