Und wieder ging es gut! 25km vor der ukrainischen Grenze stand die Polizei. Alle Lkw, auch Hilfstransporte, müssen auf Nebenstraßen in der Schlange stehen. Wie gut, das ich durch die Tipps aus unserem Netzwerk vorher ein Dokument der ungarischen Polizei beantragen konnte, und deshalb von der gleichen Polizei durchgelassen wurde. Muss man nicht verstehen, ist aber so. Morgen früh geht’s über die Grenze in die Ukraine.

Das HANDSteam arbeitet fleißig am Kinderhaus weiter,damit bald die Waisenkinder einziehen können.
Zweiter Tag auf unserer Baustelle.
Weiter gehts mit der Balkenlage

Alles ging heute recht gut! Nach fünf Stunden Grenze war ich in der Ukraine am Waisenhaus, schnell waren die Hilfsgüter abgeladen.
Mit dem Lkw solo bin ich zum Kinderhaus gefahren, dort hat das voll motivierte HANDSteam, eine Gruppe Deutscher, die das Haus für Waisenkinder gerade weiter ausbauen, das Baumaterial, welches ich auch dabei hatte, abgeladen.
Offizielle Wartezeit sind 17 Tage, aber ich hoffe, dass ich morgen über die Grenze komme.

Das HANDSteam, junge Freiwillige aus Deutschland, haben vergangene Woche fleissig am Kinderhaus in der Ukraine weitergearbeitet. Damit bald die Waisenkinder einziehen können!

Heute war es zäh. Durch Vitamin B durfte ich in der elektronischen Schlange an der Grenze zu Ungarn 14 Tage überspringen, trotzdem stand ich genau hier mit Blick auf die Grenze fast drei Stunden.
Doch endlich war ich durch und habe es jetzt noch fast bis Österreich geschafft.
Vergangene Nacht war viel Raketenalarm, diese schlafe ich hoffentlich deutlich besser.

Hurra! Wieder daheim!
Die Lenkzeit lediglich um 5 Minuten überzogen, häatte befürchtet, dass es mehr wird.
Ein schönes Wochenende!

Heute Vormittag kam ich an die Grenze von Polen zur Ukraine bei Hrebenne. Über 25km vorher fing schon die Lkw-Schlange an. Auch hier blockieren protestierende Bauern den Verkehr. Die Polizei am Anfang der Schlange lies mich passieren, deshalb hielt ich auch bei den Bauern am Ende der Schlange nicht an.

Die Grenze klappte richtig gut, nach rund drei Stunden war ich ohne Probleme in der Ukraine.

Inzwischen ist es hier dunkel und regnet, deshalb habe ich mir jetzt einen Platz zum übernachten weit ab von jeder Stadt (aus Sicherheitsgründen) gesucht und nehme morgen die letzten Kilometer bis zum Ziel unter die Räder.

Früh morgens startete ich den Hilfstransport. Erstes Ziel war unsere Werkstatt in Ulm, der TÜV war fällig. Deshalb mussten dann auch noch die ausgeschlagenen Bolzen der Zuggabel getauscht werden. Danke an die Jungs von der Werkstatt!

Nun bin ich noch bis kurz vor Dresden gekommen und habe bei lieben Freunden Feierabend.

Eigentlich wollte ich eine neue Grenze nach Polen probieren, bei der man sich nicht anmelden muss. Doch dort waren 20km Stau auf engen Straßen, so dass man nicht vorbeifahren kann.

Nun bin ich über die Karpaten zu unserem Jugendhaus in Uschgorod gefahren und übernachte hier.

Mein Platz in der digitalen Schlange an der Grenze ist erst in 15 Tagen.

Hoffentlich klappt es morgen direkt über Vitamin B!

Heute Morgen gabs zum Frühstück Bombenalarm. Obwohl dies sehr oft ist, sind die Menschen angespannt.

Und dann um 10 Uhr die gute Nachricht: Vitamin B hat geholfen und ich darf direkt zur Grenze! Qie gut, besser als 15 Tage warten zu müssen.

Die Brücke über den Grenzfluss Theiss wird gedlickt, so zog es sich, aber trotzdem bin ich noch bis nach Österreich gekommen.