Gesegnete Weihnachten!

DHHN Hilfe die ankommt

Liebe Freunde!

Momentan sieht es nicht nach weißen Weihnachten aus, ich finde das echt schade,  – doch eigentlich ist das ziemlich egoistisch. Denn für viele Menschen ist der Winter die härteste Zeit des Jahres. Stellen sie sich einen schönen Winterabend vor: Es schneit, sie kommen von einem schönen Spaziergang durch den Schnee zurück in ihr warme und beleuchtete Wohnung und machen sich dann eine heiße Schokolade und freuen sich auf ein leckeres Abendessen. Ich freu mich drauf!

Würde ich jedoch in Osteuropa wohnen, würde ich mit ein paar Ästen Holz aus dem Wald durchgefroren und nass in mein unisoliertes, kaltes und baufälliges Haus zurückkommen. Mit dem Holz kann ich dann einmal pro Tag den Herd einheizen, um mir hungrig eine dünne Suppe zu kochen, die den Magen zwar füllt, aber nicht satt macht. Der Rest des Tages und der Nacht ist das Haus kalt. Meine Jacke, die viele Löcher hat, trocknet nicht. Meine Stiefel, die ich mit Klebeband notdürftig geflickt habe, sind nass und lösen sich auf…

Leider ist das immer noch bei vielen Menschen in Osteuropa Alltag. Deswegen bringen wir diesen Menschen Hilfe. Warme Decken, Kleidung und Schuhe, Lebensmittel, Waschmittel und viele andere dringend nötige Sachen. Jeden Monat startet mindestens ein Hilfstransport, ich bringen die Güter persönlich zu unseren Verteilzentren. Anfang Januar sind wir mit einer Gruppe in der Ukraine unterwegs, um den Menschen persönlich unsere Hilfe und Anteilnahme zu geben.

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Jesus sagt: Was wir einem dieser notleidenden Menschen Gutes getan haben, das haben wir ihm getan. Egal, ob Ihnen das etwas bedeutet oder nicht: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Und deshalb möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung bedanken! Danke, dass Sie uns durch ihre Sachspenden helfen, den Lkw immer wieder für einen Transport voll zu kriegen. Danke, dass Sie uns durch Ihre Geldspende helfen, den Lkw zu tanken, unsere Mitarbeiter im Dorfkrankenhaus Ilawtse in der Ukraine oder das Kinderheim in Bazna/Rumänien zu bezahlen. Danke für Ihr Vertrauen und Ihre Großzügigkeit. Denn ich kann nur das Weitergeben, was ich bekomme.

Gemeinsam können wir die Welt ein bisschen besser machen! Damit eben mehr Menschen im Winter eine warme Jacke haben…

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen gesegnete Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!

Julian Kirschner

PS: Am 1. Januar startet der nächste Hilfstransport zum Jugendhaus Ushgorod mit Verteileinsatz.

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