Nun sind wir schon wieder auf der Heimreise, heute Abend kommen wir wieder an.
Wir hatten eine gute Tour! Bei der Hinreise war die Grenze in die Ukraine auf ungarischer Seite sehr voll, aber wir konnten elegant noch vor dem Schichtwechsel innerhalb von 10 Minuten ausreise. Die ukrainische Grenze war leer, und auch hier gab es keine Probleme.
Am nächsten Vormittag dann Zollverfahren in Uschgorod, gegen Mittag war alles fertig und die Hilfsgüter freigegeben. In segender Hitze machten wir uns mit den Jungs ans abladen. Es zog sich, doch die Freude über die Hilfsgüter, die in ganz Transkarpatien und darüber hinaus verteilt werden, war groß.
Abends kühlten wir uns noch im naheliegenden See ab, danach hatte ich mit Slawik noch einiges zu besprechen.
Früh am Samstag morgen gings wieder gen Westen. Die Grenze war leer und so brauchten wir weniger als eine Stunde.
Nun sind wir schon fast bei Ulm und freuen uns wieder auf daheim.
Herzlichen Dank einem jeden, der mit seiner Spende auch diesen Transport wieder ermöglicht hat!
Einen schönen Sonntag noch!
Gestern hatten wir eine gute Reise. Unser Plan, kurz im Attersee zu baden, ging leider nicht auf: kein Parkplatz frei. Stattdessen haben wir noch einen großen Abendspaziergang am Rasthof Göttlesbrunn, kurz vor der ungarischen Grenze gemacht und dort auch übernachtet.
Nun sind wir schon an Budapest vorbei, beim Mittagessen habe ich zwei nette Tramper kennengelernt und mit ihnen zusammen gegessen, die unterwegs nach Griechenland sind.
Jetzt geht es weiter zur ukrainischen Grenze, die wir im Normalfall heute Abend erreichen und auch überqueren möchten.

Lkw Waage in Ungarn

Wien in der Abenddämmerung

Kurz vor Salzburg

Abendspaziergang bei Göttlesbrunn
Ein Lkw, zwei Mann, tausende Konserven, hunderte Kisten Kleider und Schuhe, dazu ein gutes Dutzend Fahrräder und andere Hilfsgüter. 1300km liegen vor uns. Ziel ist das Jugendhaus in Uzhorod in der Ukraine.
Mittlerweile sind wir schon an Ulm vorbei. Der LKW läuft und die Stimmung ist gut.