Nun bin ich schon wieder in Ungarn. Es war ein sehr guter Hilfseinsatz im Jugendhaus. Grenze und Zoll haben schnell und problemlos funktioniert, schon am Nachmittag konnten wir gemeinsam mit den Jungs den Lkw abladen. Die Freude über die vielen Hilfsgüter war wieder groß. Doch diejenigen, für die die meisten Sachen bestimmt sind, können ihre Dankbarkeit gar nicht selbst ausdrücken: Ich hatte über 30 Paletten Babybrei geladen. Am Mittwoch hatte ich dann ein gutes und langes Planungsgespräch mit Slawik und Viktor, am späten Nachmittag gings wieder zur Grenze.
Leider habe ich beim Jugendhaus nur Bilder mit dem Fotoapparat gemacht, die kommen dann später.

Nun bin ich an der ukrainischen Grenze. Während die ungarische Seite fast leer war ist hier der Zollhof recht voll. Doch Slawik, der Leiter vom Jugendhaus, ist da und kümmert sich um die Papiere.
Die Fahrt hierher war etwas herausfordernd: In Deutschland gab es jede Menge Stau. In Ungarn hörte ich bei einer Pause ein leichtes Zischen am Anhänger, leichter Luftverlust. Der Versuch, das in Budapest reparieren zu lassen, war nutzlos. Nach drei Werkstätten hatte ich drei Stunden verloren und fuhr so weiter. Bis jetzt hebts. ?

Geschafft! Eine volle, erfolgreiche Woche liegt hinter mir. 97 Paletten gespendete Lebensmittel abgeholt – nochmal danke! – und eingelagert. Dann den Lkw wieder für die Ukraine beladen, Papiere erstellt und den Zoll gemacht. Morgen gehts los in die Ukraine!