Nun bin ich an der ukrainischen Grenze. Während die ungarische Seite fast leer war ist hier der Zollhof recht voll. Doch Slawik, der Leiter vom Jugendhaus, ist da und kümmert sich um die Papiere.
Die Fahrt hierher war etwas herausfordernd: In Deutschland gab es jede Menge Stau. In Ungarn hörte ich bei einer Pause ein leichtes Zischen am Anhänger, leichter Luftverlust. Der Versuch, das in Budapest reparieren zu lassen, war nutzlos. Nach drei Werkstätten hatte ich drei Stunden verloren und fuhr so weiter. Bis jetzt hebts. ?

Geschafft! Eine volle, erfolgreiche Woche liegt hinter mir. 97 Paletten gespendete Lebensmittel abgeholt – nochmal danke! – und eingelagert. Dann den Lkw wieder für die Ukraine beladen, Papiere erstellt und den Zoll gemacht. Morgen gehts los in die Ukraine!

Nach einem erholsamen Urlaub geht es jetzt bei DHHN voll weiter.
Gerade bin ich in Bayern und lade 64 Paletten Lebensmittel. Mittwoch oder Donnerstag dann nochmals 33 in Baden Württemberg. Ich bin wirklich begeistert wie die Firmen unsere Arbeit unterstützen. Nächste Woche startet dann der Hilfsgütertransport zum Jugendhaus in die Ukraine.