Anfang der Woche bin ich wohlbehalten aus Moldawien zurück gekommen, nun laden wir den Lkw schon wieder.

Am Wochenende startet Dominik den nächsten Hilfstransport in die Ukraine, Ziel ist dort unser Dorfkrankenhaus.

Nun bin ich schon wieder auf der Heimreise in Rumänien. Viel erlebt! Im Reisebericht werde ich dann erzählen, welchen Vorteil ein genervter Zöllner hat und vieles mehr.

Die Freude über und Dankbarkeit für die Hilfsgüter war wieder sehr groß! Wir sind die einzigen, die die Kinderheime und Suppenküchen auch mit Lebensmitteln unterstützen.

Dieser Dank gilt einem jeden, der die Hilfstransporte von DHHN ermöglicht, fördert und unterstützt. Danke!

Nun steh ich in der Schlange vor der moldawischen Grenze. Und es geht natürlich überhaupt nicht voran…

Gestern hatte ich nach einer guten Nacht auf meinem Lieblingspass eine gute Fahrt quer durch Rumänien bis nach Brasov, wo ich liebe Freunde traf. Spät am Abend ging es weiter, am Aufstieg zu den Karpaten hatte ich eine gute regnerische Nacht. Nun steh ich seit einer ganzen Weile hier und warte.

Ich bin gespannt, wie es diesmal wird. Wenn es um Humanitäre Hilfe geht, und dann sogar noch ein deutscher Lkw und Fahrer da sind, werden natürlich alle Register gezogen.

Nach einer schlechten Nacht ging es heute morgen weiter. Ein sehr starkes Gewitter war stundenlang um den Parkplatz herum unterwegs, jede Menge Blitze und Donner mit starken Regen.

Durch Ungarn viel Stau und Baustellen, so dass ich später als geplant nach Rumänien einreiste. Dafür musste ich an der Grenze nur eine Stunde warten.

Nach der Grenze habe ich dann die 700 000km voll gemacht!

Jetzt bin ich noch ein Stück gefahren, habe mich in einem Bach abgekühlt und jetzt teste ich noch ein Restaurant…

Nun habe ich die Grenze zu Ungarn überschritten, dank EU kein Problem mehr. Der Hilfstransport nach Moldawien rollt!

Gestern Abend bremste mich eine Vollsperrung aus, so dass ich noch vor München übernachtete.

In Österreich dann noch günstig tanken. Das reicht jetzt bis Moldawien, wo es noch preiswerter ist.

Nun sitze ich mal wieder im Restaurant Flamingo und warte auf mein Abendessen.

Einen schönen Abend!

Und wieder ist ein Hilfstransport von DHHN unterwegs nach Osteuropa. Ziel ist diesmal das kleine und arme Land Moldawien. Der Lkw ist voll mit Babynahrung und Kleidung.

Die Zollabwicklung ist dort recht schwierig, ich bin gespannt, was mich erwartet.

Einen schönen Sonntag!

Nun sind wir schon wieder auf der Heimreise, heute Abend kommen wir wieder an.

Wir hatten eine gute Tour! Bei der Hinreise war die Grenze in die Ukraine auf ungarischer Seite sehr voll, aber wir konnten elegant noch vor dem Schichtwechsel innerhalb von 10 Minuten ausreise. Die ukrainische Grenze war leer, und auch hier gab es keine Probleme.

Am nächsten Vormittag dann Zollverfahren in Uschgorod, gegen Mittag war alles fertig und die Hilfsgüter freigegeben. In segender Hitze machten wir uns mit den Jungs ans abladen. Es zog sich, doch die Freude über die Hilfsgüter, die in ganz Transkarpatien und darüber hinaus verteilt werden, war groß.

Abends kühlten wir uns noch im naheliegenden See ab, danach hatte ich mit Slawik noch einiges zu besprechen.

Früh am Samstag morgen gings wieder gen Westen. Die Grenze war leer und so brauchten wir weniger als eine Stunde.

Nun sind wir schon fast bei Ulm und freuen uns wieder auf daheim.

Herzlichen Dank einem jeden, der mit seiner Spende auch diesen Transport wieder ermöglicht hat!

Einen schönen Sonntag noch!