Endlich geschafft! Der Zoll war gestern sehr zäh, den ganzen Tag. So dass wir erst heute abladen konnten. Die Freude über die Hilfsgüter war wieder sehr groß, die Jungs können Weihnachten gar nicht erwarten im Angesicht der ganzen Geschenke.
In der Ukraine nochmal günstig volltanken und dann gehts an die Grenze.
Gestern war die von Demonstranten blockiert, mal sehen, wie es heute aussieht…
Gestern Nacht bin ich wohlbehalten am Ziel, dem Jugendhaus in Uschgorod, angekommen. In Ungarn hatte es viel Nebel, unterwegs musste ich eine kleine Panne, Luftverlust an einer Leitung, die duchgescheuert war, reparieren. Kein Problem.
An der Grenze war wenig los und ich kam gut durch. Dafür standen die Lkw Richtung Ungarn 3 Kilometer…
Die Zöllner empfingen mich mit den Worten: Gut, dass du heute kommst, denn morgen wird die Grenze von Demonstranten blockiert.
Dann bin ich ja mal auf die Heimreise gespannt.
Momentan habe ich Pause, Slawik ist am Zoll mit den Dokumenten beschäftigt.
Übrigens, seit ich hier bin regnet es ohne Unterbrechung. Soll ich was einpacken? ?
Und schon wieder ist ein Hilfstransport gestartet. Ich bin nun schon an München vorbei, Ziel ist das Jugendhaus in Uschgorod. Wenn alles nach Plan läuft bin ich morgen Abend an der ukrainischen Grenze.
Nun bin ich schon wieder auf der Heimreise. Auch wenn ich wieder viel Geduld lernen durfte war es ein guter Transport bisher. Die Einreise nach Weißrussland war zäh, aber es gab nicht wirklich Probleme. Der Zoll in Minsk war sehr teuer, aber diesmal ohne Schikane oder Probleme. Der Invalidenverein hat nun ein besseres Lager, die Freude und Dankbarkeit für die Hilfsgüter war wieder riesig. Durch die Hilfe der Jungs aus der Reha war der Lkw dann noch am gleichen Tag abgeladen. Gestern Nacht habe ich mich noch mit den Zöllnern zwischen Belarus und Litauen vergnügt, doch das hat sich gelohnt. Die Tanks sind voll mit günstigem Diesel, das geht nur über Litauen. Nun bin ich schon wieder in Polen…
Endlich Feierabend! Inzwischen bin ich kurz vor Warschau und habe hier im dicken Nebel einen ruhigen Parkplatz gefunden. An der Autobahn war alles voll, hier ist es zwar dreckig, dafür ruhig und genügend Platz.
Heute morgen bin ich bei schönstem Sonnenschein gestartet, doch leider hat der polnische Zoll den nicht durchgelassen und so ging es heute meistens mit mehr oder weniger dichtem Nebel voran.
Nachdem ich gestern das Carnet TIR beim Zollamt eröffnet hatte ging es heute morgen los in Richtung Nordosten. Ziel dieses Hilfstransportes ist Minsk in Weißrussland. Danke an jeden, der mit seiner Spende diesen Transport ermöglicht!
Und wieder haben wir es geschafft: Der Lkw und Anhänger sind fertig geladen für den nächsten Hilfstransport der am Freitag nach Minsk startet. Jetzt noch ein paar Kleinigkeiten am Lkw richten, Zollpapiere machen dann kann der nächste sehnsüchtig erwartete Transport starten.
Auf der Heimreise aus Rumänien ist der DHHN Sprinter direkt nach der deutschen Grenze liegen geblieben. So wie es aussieht haben wir ein Problem mit dem Motor.
Dank ADAC kam die Gruppe gut mit einem Mitwagen wieder nach Hause, der Sprinter ist momentan noch dort in der Werkstatt.
Unser Problem ist jetzt die Abholung der Geschenkpakete der Aktion Strahlende Augen.
Ab 15. November müssen wir die Pakete einsammeln, hoffentlich ist der Sprinter bis dahin wieder ganz.
DHHN
Deutsche Humanitäre Hilfe
Nagold e.V.
Auf der Härte 1
72213 Altensteig
Deutschland
Tel. 07453-930822
Fax. 07453-930823